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Home Culture

The Underground Camera im FOAM Amsterdam

by Josefine Zürcher
12.05.2025
in Culture
The Underground Camera im FOAM in Amsterdam

Das will was heissen: Bevor die Ausstellung „The Underground Camera“ (De Ondergedoken Camera) im FOAM in Amsterdam begonnen hat, wurde sie bereits von der UNESCO in das Memory of the World Register aufgenommen. Zu sehen sind Bilder, die eine mutige FotografInnengruppe während des Krieges schoss.

Amsterdam feiert doppelt: 750. Geburtstag und 80. Jahrestag der Befreiung der Niederlande. Im sogenannten Hungerwinter 1944 – 45 sah das beliebte Reiseziel noch ganz anders aus. Eine FotografInnengruppe, die sich, wie die Ausstellung jetzt, The Underground Camera (De Ondergedoken Camera) nannte, hielt fest, was sonst niemand je zu Auge bekommen hätte. Sie dokumentierten mutig ihren Widerstand gegen die Nazi-Besetzung und hielten so intime Einblicke in die Kriegsrealität fest.

The Underground Camera im FOAM in Amsterdam
Cas Oorthuys, kurz nach der Befreiung, zeigt, wie er während der Besatzung illegal fotografiert hat, 1945 © Charles Breijer / Nederlands Fotomuseum
The Underground Camera im FOAM in Amsterdam
Ein Mann sammelt Material aus einem abgerissenen Gebäude, Zwanenburgstraat, 1944 © Cas Oorthuys / Nederlands Fotomuseum.

Die Ausstellung zeigt Arbeiten von bekannten niederländischen FotografInnen wie Cas Oorthuys, Charles Breijer und Emmy Andriesse. Die Widerstandsgruppe wurde von Fritz Kahlenberg und Tonny van Renterghem angeführt. Im November 1944, als die deutsche Verwaltung das Fotografieren in der Öffentlichkeit verbot, arbeiteten sie – zusammen mit einem Netzwerk von vierzehn FotografInnen – im Geheimen, um die Besatzung und den Widerstand zu dokumentieren. Ihre Bemühungen, die sie unter großem persönlichen Risiko unternahmen, trugen dazu bei, jetzt ein visuelles Zeugnis dieser Zeit für alle nachkommenden Generationen zu haben.

The Underground Camera im FOAM in Amsterdam
Zwei Frauen auf dem Rückweg von einer Hungerfahrt, Anfang 1945 © Cas Oorthuys / Nederlands Fotomuseum
The Underground Camera im FOAM in Amsterdam
Auf dem Weg zur Suppenküche, © Emmy Andriesse, BBWO2 / Universitätsbibliothek Leiden

Dass die Ausstellung auch heute von maßgeblicher Bedeutung ist, zeigt die UNESCO. Diese hat die „The Underground Camera“ in das Memory of the World Register aufgenommen – somit ist die Ausstellung das erste fotografische Vermächtnis, das diese prestigeträchtige Auszeichnung erhält.

The Underground Camera im FOAM in Amsterdam
Widerstandsslogans auf einem Bunker Kwakersplein, Amsterdam, 1944-45 © Cas Oorthuys / Nederlands Fotomuseum.
The Underground Camera im FOAM in Amsterdam
Hunger © Marius Meijboom, NIOD
The Underground Camera im FOAM in Amsterdam
Illegaler Schuss aus der Fahrradtasche des Gefechtsstandes der Kriegsmarine, Amsterdam, 1944 © Charles Breijer / Nederlands Fotomuseum
The Underground Camera im FOAM in Amsterdam
Der Untergetauchte Joop Kuijt kriecht in sein Versteck, Oranje Nassaulaan 15, Amsterdam, 1945 © Charles Breijer / Nederlands Fotomuseum
The Underground Camera im FOAM in Amsterdam
Schließung des jüdischen Viertels an der Waag, Nieuwmarkt, Amsterdam, 1941© Charles Breijer / Nederlands Fotomuseum

FOAM Amsterdam
The Underground Camera (De Ondergedoken Camera)
2. Mai – 2. Oktober 2025
foam.org

Was das FOAM sonst gerade so schmückt, siehst du hier.

Etwas Farbe gewünscht nach diesem schweren Thema? Wir haben eine Buchempfehlung, die garantiert Laune macht.

Tags: AusstellungBBWO2Cas OorthuysCharles BreijerEmmy AndriesseFOAM AmsterdamFotografieMarius MeijboomNederlands FotomuseumNIODUniversitätsbibliothek Leiden
Josefine Zürcher

Josefine Zürcher

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