Eigentlich geht’s um die Liebe. Die Liebe zu Plattenspielern und Bierflaschen, zu Holzhockern und Zigaretten-rauch und zu diesen Bars, mehr Schuhschachtel denn Großraum, die Japans Straßen ihr Gesicht geben. Mehr und mehr jedoch verschwinden die charmanten Jazz-Kneipen, denen Philip Arneill und James Catchpole mit ihrem Buch „Tokyo Jazz Joints“ für immer ein Zuhause geben.
Tokyo Jazz Joints
Geteilte Leidenschaft ist doppelte Leidenschaft. Kein Wunder, mündet die Begegnung des nordirischen Fotografen Philip Arneill und des amerikanischen Radiomoderatoren James Catchpole in einem Buch. Die Liebe zu Japan und zur schwindenden Kultur der Jazz-Bars in dessen Gassen schweißt die beiden aneinander wie den Trinker an den Barhocker. 190 Bars hat Arneill abgelichtet, gemeinsam mit Catchpole 56 Podcast-Folgen dazu produziert und mit dem Werk „Tokyo Jazz Joints“ dem Freundschaftsprojekt mitunter die Krone aufgesetzt.
Philip Arneill mit James Catchpole, „Tokyo Jazz Joints“, 129 Farbfotografien, Kehrer, ca. 45.–
tokyojazzjoints.com und @tokyojazzjoints / philiparneill.com und @philiparneill
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Teaserfoto & Fotos: © Philip Arneill