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Home Culture

Silja Dent: FACES Covermodel im Juni

by Josefine Zürcher
20.06.2025
in Culture
Silja Dent: FACES Covermodel im Juni

Unser Sommer-Cover macht so richtig Laune auf endlose Tage am Meer. Doch wer steckt hinter dem gelungenen Shot? Unser Covermodel Silja Dent ist bereits als Vierzehnjährige ins Business gestartet und darum mit 21 schon ein echter Profi. Warum sie lernen musste, teilweise die Kontrolle abzugeben und welches Outfit von unserem Covershoot sie am liebsten eingepackt hätte, verrät sie uns im Interview.

FACES: Silja, wer bist du und was machst du, wenn du nicht gerade für einen Shoot vor der Kamera stehst?
Silja Dent: Wenn ich nicht gerade vor der Kamera stehe, genieße ich die Zeit mit Familie und engen Freunden – vor allem nach längeren Reisen, auf denen man oft viel alleine ist. Ich liebe es zu kochen und beschäftige mich gerne mit Ernährung und Selfcare. Für mich ist „feel good food“ mehr als nur das, was auf dem Teller liegt – es geht ums ganze Ritual: intuitiv kochen, saisonal einkaufen, Neues ausprobieren. Pilates, Matcha Walks und kleine Selfcare-Routinen helfen mir, wieder bei mir anzukommen und mich mental wie körperlich auf neue Jobs vorzubereiten.

F: Wie bist du ins Modelbusiness geraten?
SD: Ich wurde mit 14 in meiner kleinen Heimatstadt von einem Scout angesprochen – er gab mir seine Visitenkarte und meinte, ich solle mal in Hamburg vorbeikommen, um ein paar Polas zu machen. Ich hatte keine Ahnung, was „Polas“ überhaupt sind, und hätte nicht gedacht, dass er mein zukünftiger Booker wird. Ich bin ohne Background in die Branche gestartet – ziemlich direkt und ohne große Vorbereitung. Heute bin ich dankbar, dass es genau so gekommen ist.

F: Was ist die wichtigste Lektion, die dir das Modeln bisher beigebracht hat?
SD: Das Modeln hat mich definitiv gelehrt, geduldig zu sein. Viele Dinge passieren im Hintergrund, und oft weiß man nicht sofort, wofür sich etwas gelohnt hat. Gleichzeitig musste ich lernen, Risiken einzugehen und spontan zu sein: neue Städte, neue Leute, Jobs, die sich last minute ergeben – mein Mantra „Go with the flow” hilft mir dabei!

„Modeln ist alles andere als luxuriös“

F: Wie fühlt es sich an, sich selbst auf einem Magazincover zu sehen?
SD: Surreal! Mein erstes Magazincover – deshalb etwas ganz Besonderes. Vor allem, weil mir die Strecke viel bedeutet: Mallorca hat einen besonderen Platz in meinem Herzen, und es war ein schönes Gefühl, auch hinter den Kulissen mitgewirkt zu haben – von der Planung über Location-Scouting bis hin zu drei intensiven Shooting-Tagen mit einem großartigen Team. Veröffentlichungen bekommt man oft gar nicht selbst in die Hand – umso schöner, wenn so ein Moment greifbar wird. Für mich ein Zeichen, weiterzugehen. Und sicher nicht das letzte Cover – das manifestiere ich.

F: Welchen Look von unserem Covershoot hättest du am liebsten mit nach Hause genommen?
SD: Ich habe mich ein bisschen in den Chanel Swimsuit verliebt. Das Jacquemus Outfit liegt aber knapp davor!

F: Welche falschen Vorstellungen hattest du vom Modelbusiness, bevor du selbst Teil davon wurdest?
SD: Ich bin sehr früh ins Modelbusiness hineingeraten und wurde quasi ins kalte Wasser geworfen. Wirklich Gedanken machen konnte ich mir damals kaum – als kleines Mädchen hatte ich mir das aber definitiv anders vorgestellt. Jetzt, mit 21, kann ich sagen: Modeln ist alles andere als luxuriös. Vor allem am Anfang steckt viel Zeit, Risiko und auch Geld drin. Reisen, Wohnen in neuen Umgebungen für mehrere Wochen (oft in einem Land, in dem man noch nie war und sich erstmal alleine zurechtfinden muss) – das ist nicht immer komfortabel oder First Class. Es braucht viel Willenskraft und Durchsetzungsvermögen, um den Traum nicht aufzugeben. Mir hilft es, dankbar zu sein, das große Ganze zu sehen und zu realisieren, wie weit ich schon gekommen bin – darauf bin ich stolz.

„Fehler zu machen und daraus zu wachsen gehört dazu“

F: Was möchtest du anderen jungen Frauen mit auf den Weg geben?
SD: Gerade wenn ihr noch jung seid: Die Zwanziger sind die Zeit, um Dinge zu riskieren, euch auszuleben und zu lernen. Fehler zu machen und daraus zu wachsen gehört dazu – es ist ein Tanz! Solange ihr keine großen Verpflichtungen habt, nutzt diese Freiheit voll aus. Man wird sonst viel zu schnell an einem Ort festgehalten, in der immer gleichen Routine gefangen.

F: Wo fühlst du dich am meisten zuhause?
SD: Bei meiner Familie und meinen engsten FreundInnen.

F: Welche Snacks, Musik und anderen kleinen Gute-Laune-Macher dürfen bei einem Shooting keinesfalls fehlen?
SD: I’m a Meal Prep Queen – habe meistens mein eigenes Essen dabei, in meiner Tasche findet man fast immer Mandeln. Musik ist auch wichtig – ohne Playlist geht bei mir nichts. Momentan höre ich viel Sade, aber das wechselt ständig.

F: Was ist dein größtes Ziel, worauf du hinarbeitest – als Model oder auch als Privatperson?
SD: Man wird mich nicht groß über meine Ziele erzählen hören – die stehen nur in meinem Journal. Ich bin eher der Typ: Talk about it when it’s done.

F: Verrätst du uns zum Schluss noch etwas über dich, das man auf den ersten Blick kaum erahnen würde?
SD: Was man vielleicht nicht denkt: Ich bin eigentlich ein totaler Kontrollfreak. Spontan zu sein, musste ich erst lernen. Wenn mein Booker früher geschrieben hat „Flug ist gebucht, du fliegst morgen – ready?”, war das für mich purer Stress. Inzwischen gewöhne ich mich immer mehr an den unvorhersehbaren Alltag und lerne, wirklich mit dem Flow zu gehen.

Wenn du mit Silja auf dem Laufenden bleiben willst, folge am besten ihrem Instagram-Kanal.

Auch unser Mai-Covermodel hat uns Einblicke in ihren Modelalltag gegeben.

Fotos: © Robert Larsen

Tags: CovermodelhomepageSilja Dent
Josefine Zürcher

Josefine Zürcher

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