FACES Magazin
  • Home
  • Fashion
    • Fashion Editorials
  • Beauty
  • Living
    • Events
  • Travel
  • Culture
  • Eat & Drink
  • Wettbewerbe
  • FACES
    • FACES Magazin abonnieren
    • FACES Card
    • Newsletter
    • Jobs
    • ADVERTISING & COOPERATION
    • Impressum
No Result
View All Result
  • Home
  • Fashion
    • Fashion Editorials
  • Beauty
  • Living
    • Events
  • Travel
  • Culture
  • Eat & Drink
  • Wettbewerbe
  • FACES
    • FACES Magazin abonnieren
    • FACES Card
    • Newsletter
    • Jobs
    • ADVERTISING & COOPERATION
    • Impressum
No Result
View All Result
FACES Magazin
No Result
View All Result
Home Culture

Fondation Louis Vuitton von Frank O’Gehry

by FACES Magazin
31.07.2014
in Culture
Fondation Louis Vuitton von Frank O’Gehry

Die neue Fondation Louis Vuitton in Paris von Frank O'Gehry

Louis Vuitton feiert dieses Jahr seinen 160. Geburtstag. Statt sich beschenken zu lassen, spendet das Label der Pariser Bevölkerung die „Fondation Louis Vuitton“, die am 27. Oktober eröffnet wird. Architekt des Museums ist kein Geringerer als Frank O’Gehry.

Es soll ein Geschenk an die Stadt Paris sein. Ein äusserst grosszügiges, ehrlich gesagt. Rund 100 Millionen Euro haben die 11’700 Quadratmeter Ausstellungsfläche gekostet, die Louis Vuitton mitten im Bois de Boulogne in Paris aus dem Boden stampfte. Angesichts des expressiven Designs des Museums lässt sich auch relativ schnell der Architekt der „Fondation Louis Vuitton“ ausfindig machen: der kanadische Stararchitekt Frank O’Gehry. Ihm wird auch die erste temporäre Ausstellung im von Louis Vuitton gesponserten Museum gewidmet. In den restlichen Galerien werden nach der Eröffnung am 27. Oktober zeitgenössische Ausstellungen mit Werken aus dem 20. und 21. Jahrhundert und Louis Vuittons hauseigene Kunstsammlung beherbergt. In den 160 vergangenen Jahren hat sich in der Schatzkammer des Luxuslabels bestimmt einiges an kostbarer und sehenswerter Kunst angesammelt…

Der Architekt Frank O'Gehry hat die neue Fondatin Louis Vuitton entworfen

Frank O’Gehry

Oder besser gesagt Ephraim Goldberg – seine Frau riet ihm, sich einen etwas „zeitgenössischeren“ Namen zuzulegen – gilt als einer der namhaftesten Architekten der Gegenwart. Neben Daniel Libeskind und Zaha Hadid, die alle einen wichtigen Beitrag zur modernen Architektur beigetragen haben oder dies noch immer tun, hat O’Gehry den wohl ausgeprägtesten Stil, dem es an Wiedererkennungswert nicht mangelt. Seinen ersten Tritt auf die grosse Karriereleiter wagte er mit der Umgestaltung seines Wohnhauses in Santa Monica. Damit legte er bereits in den frühen 80er Jahren nicht nur den Grundstein für seinen eigenen Erfolg, sondern auch für den Architekturstil Dekonstruktivismus, der vor allem in den 90er Jahren sehr populär war. Das Wohnhaus aus den 1920er Jahren, das Frank O’Gehry nach seinen eigenen Vorstellungen umbauen liess, wurde später vom American Institute of Architects ausgezeichnet – und schon regnete es die ersten Lorbeeren.

Das Aerospace Museum in California ist eines der ersten grossen Projekte von Frank O'Gehry

Der Durchbruch

Natürlich darf man, selbst wenn das Wohnhaus in Santa Monica nur schon aus ästhetischer Sicht einiges spannender ist, dem von Frank O’Gehry absolvierten Architekturstudium an der University of Southern California die Wichtigkeit für seine Karriere nicht aberkennen. Bestimmt leistete auch das darauffolgende Studium zum Stadtplaner an der Harvard Graduate School of Design seinen Beitrag zur Karriere. Schliesslich muss der für Laien etwas wirre Baustil gelernt sein – da steckt eindeutig mehr dahinter als ein bisschen Häuschen bauen nach Lehrbuch. Nämlich ein bombenfestes, erdbebensicheres Betonfundament mit Armierungseisen und allem, was sonst noch dazu gehört.
Und auf dieses Fundament lässt sich bauen. Mit den zwei Uni-Diplomen in der Tasche gründete O’Gehry sein eigenes Architekturbüro Gehry Partners, LLP. Sein Wagemut zahlte sich aus: Mit dem Entwurf des California Aerospace Museum in Los Angeles 1982 gelang ihm der Durchbruch – selbst wenn damals der typische „Gehry-Stil“ noch nicht allzu ausgeprägt war.

Eines der Projekte von Frank O'Gehry in der Schweiz ist das Vitra-Design-Museum in Weil am Rhein

Dekonstruktivismus in Deutschland

Auch in Deutschland musste man nicht lange darauf warten, bis O’Gehry Bauland mit einem skulpturähnlichen Gebäude bepflanzte. Das Vitra-Design-Museum in Weil am Rhein widerspiegelt unverkennbar die Genialität seiner Entwürfe. Von aussen betrachtet, kann man sich das Gebäude kaum für Ausstellungszwecke vorstellen. Verschachtelt, kompliziert und irgendwie ohne sinnvolles Raumkonzept – für den gemeinen Betrachter jedenfalls. Aber nicht umsonst wird der Architekt in den Himmel gelobt: Die Innenarchitektur ist, ganz anders als das äussere Erscheinungsbild, funktional gestaltet und stellt für die ausgestellten Werke keine Konkurrenz dar.

Eines der grössten und bekanntesten Projekte von Frank O'Gehry ist das Guggenheim Museum in Bilbao.

Bedeutende Werke

Der Stil des mittlerweile in den USA lebenden Architekten jüdischer Abstammung schien den Nerv der Zeit getroffen zu haben und piekst noch immer darauf rum – Aufträge aus der ganzen Welt landeten bereits auf den Bürotischen der Gehry Partners, LLP: Das Guggenheim Museum in Bilbao (wohl das bekannteste Werk des Architekten), der „Neue Zollhof“ in Düsseldorf, die Walt Disney Concert Hall in Los Angeles und der Gehry-Tower in Hannover, um nur ein paar wenige seiner bekanntesten Arbeiten zu nennen. Mit der „Fondation Louis Vuitton“ darf der mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Stararchitekt – der gute Herr ist auch schon 85 Jahre alt – ein weiteres Projekt von der „to-do-Liste“ streichen. Dass der Senior bald seinen Job an den Nagel hängt und seinen mehr als nur wohlverdienten Ruhestand geniesst, scheint aber noch kein Thema zu sein. Wäre auch zu schade…

Tags: Vitra Design Museum,
FACES Magazin

FACES Magazin

VERWANDTE ARTIKEL

Silja Dent: FACES Covermodel im Juni
Culture

Silja Dent: FACES Covermodel im Juni

Cruel Summer? Nicht mit der neuen FACES-Ausgabe
Culture

Cruel Summer? Nicht mit der neuen FACES-Ausgabe

12 queere Filme für einen bunten Pride Monat
Culture

12 queere Filme für einen bunten Pride Monat

10 feministische Filme für eine gemütliche Revolution
Culture

10 feministische Filme für eine gemütliche Revolution

Load More

FACES FASHION EDITORIALS

THE BREWERY by BRIGITTE AESCHBACH

KEYWORD SEARCH

Beauty (18) Berlin (20) Bottega Veneta (20) Brunello Cucinelli (14) Calvin Klein (17) Cartier (17) Chanel (46) Cool Host (14) COS (16) Dior (40) Dolce & Gabbana (15) Editorial (42) Falke (25) Fashion (101) Fashion Week (18) Fashion Week Fall/Winter 25/26 (14) Fendi (17) Ferragamo (21) Fotografie (22) Gucci (48) Guess (16) H&M (14) Hermès (17) Hotel (16) Interview (78) Isabel Marant (15) Jimmy Choo (14) Karl Lagerfeld (15) Louis Vuitton (39) Max Mara (22) Miu Miu (19) Prada (28) Saint Laurent (21) Schmuck (17) Shortcuts (15) Style Insider (16) Swarovski (17) Taschen (15) Travel (23) Uhren (31) Versace (20) Wolford (14) Zalando (16) Zara (14) Zürich (38)
  • kontakt
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • FACES Card
  • ADVERTISING & COOPERATION

© 2025 FACES MEDIA GROUP

No Result
View All Result
  • Home
  • Fashion
    • Fashion Editorials
  • Beauty
  • Living
    • Events
  • Travel
  • Culture
  • Eat & Drink
  • Wettbewerbe
  • FACES
    • FACES Magazin abonnieren
    • FACES Card
    • Newsletter
    • Jobs
    • ADVERTISING & COOPERATION
    • Impressum

© 2025 FACES MEDIA GROUP

  • German
  • German (Switzerland)