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Home Culture

Lois Cohen und Indiana Roma Voss im Interview

by FACES Magazin
19.05.2025
in Culture
Lois Cohen und Indiana Roma Voss im Interview

Was geht wohl in den Köpfen des kreativen Duos Lois Cohen und Indiana Roma Voss vor? Jasna Lohr von WLP Art hat den beiden für uns ein paar Fragen gestellt.

FACES: Deine Kunst ist…
Lois Cohen: Juicy!
Indiana Roma Voss: Paradox.

F: Wen oder was liebt ihr und warum?
LC: „Housewives of Beverly Hills“, weil mich das durch den ersten Lockdown gebracht hat.
IV: John Waters, weil er ein Perverser ist.

F: Welcher berufliche Erfolg bedeutet euch am meisten?
LC: Die Eröffnung unserer Einzelausstellung in Amsterdam, in einem großen Galerieraum mit riesigen Drucken unseres Projekts „Metamorphosis“ und einer Gruppe von fabelhaften DarstellerInnen, die wie die Figuren auf unseren Fotos gekleidet waren. Das hatte die beste Energie. Es kamen so viele Leute, dass sie die halbe Straße vor der Galerie füllten. Ein ekstatischer Moment.
IV: Der Gewinn des Elle Stylist of the Year Award kommt gleich nach unserer ersten Einzelausstellung.

F: Könntet ihr eine ganze Woche lang nur Pfannkuchen essen?
LC: Klingt ein bisschen verrückt, aber wahrscheinlich schon.
IV: Natürlich.

F: Wohin geht ihr, wenn ihr ganz bei euch selbst sein wollt?
LC: Ich bin Atheistin, aber in einer stillen Kirche zu sitzen beruhigt meine Seele.
IV: Strand, Sauna, Schlafzimmer, Flughafen.

F: Erzählt uns etwas über eure Ausbildung.
IV: Die Kunstschule ist eine Abzocke.
LC: (Lacht) Und wie sie das ist. Ich bin nur froh, dass ich es hinter mir habe, denn es hat verdammt lange gedauert. In meinem dritten Jahr haben sie den Leiter der Abteilung für Fotografie gewechselt, und ich kann euch sagen, dass dieser neue Typ nicht zufrieden mit mir war. Ich arbeitete bereits viel als Fotografin und es fiel mir schwer, eine konsequente Studentin zu sein, um es vorsichtig auszudrücken – also kann ich es ihm nicht wirklich verübeln. Es ist jetzt Jahre her, dass ich die Kunstschule abgeschlossen habe, aber ich habe immer noch Albträume davon… dieses Gefühl der Unendlichkeit… In diesen Träumen sind 30, 40, 50 Jahre vergangen, und ich treibe immer noch in diesem elenden Gebäude herum.

F: Warum Fotografie?
LC: Es ist die unmittelbarste Möglichkeit, die Realität zu verändern.

F: Warum Styling?
IV: Es ist das zugänglichste Werkzeug, das ständig in Bewegung ist, ein Spiegelbild des Zeitgeistes.

F: Was war die seltsamste Begegnung, das verrückteste Abenteuer oder der schönste Moment, den du bei einem Shooting erlebt hast?
IV: Nachdem ich nach New York gezogen war, haben Lois und ich eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr zusammen gearbeitet. Das erste Mal, als wir wieder zusammenkamen und am Set waren, fühlte es sich an wie eine Heimkehr. Ich habe ihre Lieblingsmusik aufgelegt und wir haben getanzt und gemeinsam etwas geschaffen… Es war wirklich großartig.

F: Was ist wichtiger: Die Form oder der Inhalt?
LC: Ich betrachte das nicht als zwei getrennte Dinge, sie sind vielmehr miteinander verwoben. Wenn ich von einer bestimmten Idee oder Erzählung ausgehe, treffe ich visuelle Entscheidungen, die diese Idee/Erzählung unterstützen und aufwerten, und so entsteht die Ästhetik. Oder es ist eher ein intuitiver Prozess: Ein zufälliges Bild kommt mir in den Sinn, und ich mag es einfach, aber das bedeutet nicht, dass es keine Bedeutung hat, nur weil es nicht auf einem bewussten Gedanken beruht. Manchmal entwickelt sich die Geschichte in einer späteren Phase. Manchmal auch nicht, und das ist auch in Ordnung. Wir müssen nicht immer alles intellektualisieren.

F: Welcher Teil des menschlichen Gesichts gefällt euch am besten?
LC: Die Augäpfel.
IV: Der Knochenbau.

F: Wo ist die Inspiration zuhause?
LC: Widersprüche. Meine Inspiration findet sich so ziemlich überall, es ist die Dualität der Dinge, Situationen und Menschen, die mich interessiert.

F: Was würdet ihr tun, wenn ihr keine Angst hättet?
IV: Ich kann ganz ehrlich sagen, dass ich keine Angst habe. Das hört sich sehr selbstbewusst und vielleicht auch ein wenig eingebildet an, aber ich habe keine Angst. Angst war noch nie ein Faktor, der mich aufgehalten oder zurückgehalten hat. Vielleicht ist es eher meine Schwäche, zu viel vom Gegenteil der Angst zu haben. Furchtlos bis hin zur Rücksichtslosigkeit.

0525 CohenInt 01 - FACES.ch

Lois Cohen

Die exzentrischen Underdogs dieser Welt gehören vor Lois Cohens Kamera. Denn sie inszeniert am liebsten Figuren, die mit traditionellen Archetypen brechen. Ihre Liebe fürs Kino und alles Obskure scheint in jedem ihrer Shoots durch. Das zieht auch die großen Brands an: Lois Cohen hat bereits Kampagnen für Adidas, Nike und Gucci fotografiert. Sie hat einen Bachelor in Fotografie von der Royal Academy of Arts und sammelt fleißig Preise für ihre Arbeit: Unter anderem von Huis Marseille, dem British Journal of Photography und ADCN Dutch Creativity Awards.

instagram.com/loisycohen

0525 CohenInt 02 - FACES.ch

Indiana Roma Voss

Wer nicht weiß, was man eigentlich unter Visual Storytelling versteht, braucht nur einen Blick auf Indiana Roma Voss’ Arbeit zu werfen. Als Stylistin bringt sie ihren unverkennbaren Modestil in Kampagnen und Editorial Shootings. Seit kurzem fließt ihr Talent auch ins Bewegtbild, denn sie versucht sich vermehrt als Regisseurin. Indiana Roma Voss stylte bereits fürs Lampoon Magazin und führte Regie für eine Kampagne der Marke Songs of Siren. Mit Lois Cohen kreiert sie immer wieder auffällige Fotostrecken irgendwo zwischen Kunst und Fashion Editorial.

indianaromavoss.com

Was Lois Cohen und Indiana Roma Voss gemeinsam so kreieren, siehst du hier.

Bei WLP Art kannst du dir einen limitierten Print von Lois Cohen schnappen.

Fotos: © Lois Cohen, Indiana Roma Voss

Tags: Indiana Roma VossInterviewLois CohenWhite Label Project
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