„Cooking is very therapeutic.“ Kylie Jenner
Eiland
Sie befinden sich mitten in Ihrer Post-Feiertagsdiät und rücken Röllchen mit dem Verzicht auf Kohlenhydrate zu Leibe? Dann ist „Islas“ definitiv das falsche Kochbuch. Hier dreht sich nämlich alles um Köstlichkeiten der spanischen Inseln – und das sind vermehrt mit Früchten belegte Kuchen, kräuterbesprenkelte Brote oder mit Fleisch gefüllte Teigtaschen. Das Werk aus dem Hause Rizzoli bannt Fernweh zwischen zwei Buchdeckel, können wir es doch beinahe riechen, das Meer, die salzige Luft und die Gerichte, die auf dem Herd und im Ofen vor sich hin köcheln. Lecker ist das auf jeden Fall – und in Massen genossen auch keinesfalls hinderlich für Ihre Strandfigur. Emma Warren, „Islas: Food of the Spanish Islands“, Rizzoli, ca. 30.–
Sweetest
Da, wo asiatische Touristen ihre Uhren kaufen und ganze Speicherkarten mit Pilatus-Fotos füllen, ist auch Max Chocolatier zuhause. Das Luzerner Unternehmen hat keine hundertjährige Geschichte auf Lager – dafür eine nicht minder herzliche. Es war nämlich Max, der seinen Papa auf die Idee zur eigenen Schokoladen-Boutique brachte. Seit dem Anstoss ist viel geschehen – von der Lancierung des eigenen Online-Shops über die Eröffnung einer Boutique in Zürich bis hin zur veganen Praline. Hergestellt werden die süßen Köstlichkeiten nach wie vor von Meistern ihres Fachs inmitten von Luzern. Hier rösten sie Kakaobohnen aus Madagaskar, Bolivien oder Ecuador und gießen Schokoladetafeln mit derselben Hingabe wie sie die mit Goldstaub oder Stempel versehenen Pralinen in ihre Boxen füllen. www.maxchocolatier.com
Peanuts
Fettig! Kalorienhaltig! Ungesund! Pfff… Erdnussbutter ist nicht nur reich an Protein, sondern enthält tatsächlich auch so viel Kohlenstoff, dass sich daraus mit ordentlich Druck Diamanten herstellen lassen. Für den glitzernden Verlobungsring reichen die so entstandenen Steine allerdings nicht, gleichen sie in ihrer Farbe doch der Erdnuss.
Wasserkraft
Naja, neu ist das Wasser in den Tethys-Flaschen ja eigentlich nicht, stammt es doch aus einem Urmeer, versunken in 3’000 Metern Tiefe. An der Quelle im Schweizerischen Lavey-les-Bains tritt das mit Schwefel und Jod angereicherte Thermalwasser schließlich mit 65 Grad aus – und wird hier von Hand in dunkle Glasflaschen abgefüllt. Ein Glas deckt über einen Drittel des täglichen Jodbedarfs und unterstützt unter anderem den Energiestoffwechsel, das Nervensystem und die Schilddrüsenfunktion. Tethys, drei Flaschen, ca. 45.– www.tethyswater.ch