Man kennt ihn als Designer, Gewinner der Realityshow „Making the Cut“ und guten Freund von Heidi Klum. In erster Linie aber ist Yannik Zamboni ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Für ihn ist das Wort kein Trend, mit dem man sich gerade schmückt, sondern die Essenz seiner Arbeit. Mit seinem veganen und plastikfreien Label maison blanche ist er auf dem besten Weg, die Modewelt zu revolutionieren. Wir haben den charismatischen Modemacher im Oktober an den Laax Vintage Days getroffen.
Statt im Trubel einer Fashion Week oder backstage bei einer Fernsehshow hat Yannik Zamboni in der Ruhe der Berge Zeit für uns: Im pittoresken Laax, das im Oktober noch nicht von den skihungrigen Touristenmassen überschwemmt wird. An den Laax Vintage Days stellen eine auserlesene Handvoll DesignerInnen aus, die das Thema Nachhaltigkeit in ihren Designs alle auf ihre eigene Weise zum Fokus machen. Wie gewohnt von Kopf bis Fuß in weiß gekleidet, arbeitet Yannik entspannt in der Lounge seine Mails ab – auch ein scheinbar gelassener Moment scheint für den Designer nie ganz frei von Arbeit zu sein. Wer Yanniks steile Karriere auf Instagram verfolgt, weiß, dass er in den letzten zwei Jahren selten eine Verschnaufpause einlegte. 2022 ging es für Yannik plötzlich rasant bergauf, als er zum Gewinner der von Heidi Klum und Tim Gunn moderierten Show „Making the Cut“ erkoren wurde. Es folgten eine Show an der New York Fashion Week und die nicht zu verachtende Startsumme von einer Million US-Dollar für das eigene Label – und obendrauf noch eine Freundschaft mit Megastar Heidi Klum. Klingt nach einer märchenhaften Karriere. Ist es auch – doch der Designer mit Modelerfahrung nahm die Erfolgswelle nicht an, ohne vieles zu hinterfragen. Nachhaltigkeit und sozialpolitische Themen sind Grundsteine seines Schaffens. So fasste er vor etwa einem Jahr den Entschluss, sich von seinem Vertriebspartner Amazon zu trennen – ein Schritt, der mit seiner Moral übereinstimmt, ihn und sein Label maison blanche aber auch fast von null an beginnen ließ. Ein kleines Team von fünf Leuten schmeißt nun den Laden. Ein Crowdfunding half, einigermaßen finanziell stabil zu bleiben. Ist er für einmal nicht unterwegs, arbeitet Yannik momentan im Studio in Zürich an der neuen Kollektion, die nächstes Jahr erscheinen soll – und an allem anderen, was dazu gehört: „Ich bin gerne mein eigener Chef, aber ich bin nicht so gerne Chef von anderen. Mein Traum ist, irgendwann so weit zu sein, dass ich nur Creative Director bin“, sagt Yannik. Vorerst kann er sich noch einige andere Berufsbezeichnungen in den CV schreiben: Marketing, IT und Buchhaltung beispielsweise.
White Vision, Green Impact
In einem Ausstellungsraum an den Vintage Days sind einige der aktuellen Stücke von maison blanche zu sehen. Ausgefallene Schnitte, viel Weiß und keine klare Aufteilung nach Geschlecht heben Yanniks Designs von der Masse ab. Ein schwarzer Mantel sticht heraus, da er vom üblichen Farbschema abweicht. Die Farbe Weiß hat Yannik im Studium für sich entdeckt. Er habe bemerkt, dass selbst bei etablierten Brands mit herausragenden DesignerInnen die Entwürfe oft langweilig sind, sobald die Farbkombination oder der Print wegfällt. So hat sich Yannik die Aufgabe gestellt, alles farblos zu machen und dank Endverarbeitung, Silhouette und Design muss es trotzdem spannend sein. Nach einem halben Jahr strikter Durchführung ist Yannik der Range an Weißtönen komplett verfallen, und die Liebe zu den hellen Tönen ist bis heute nicht verblasst. „Bleaching ist schlecht, ja, aber damit man überhaupt eine Farbe haben kann, muss man zuerst bleichen. Jede Faser wird weiß gebleicht und erst dann eingefärbt. Somit lassen wir immerhin meistens das Färben weg. Prints haben weniger Auswirkungen auf die Umwelt als die Färberei“, erklärt Yannik. Und schon sind wir mittendrin im Thema Nachhaltigkeit, das bei maison blanche nicht oberflächlich als Imageverbesserer gebraucht wird, sondern Leitfaden, Motto, Motivation und Versprechen an KonsumentInnen und Umwelt gleichermaßen ist. Bei der Panel-Diskussion an den Vintage Days wird schnell klar, dass Yannik sich tief in die Materie eingearbeitet hat. Er, der Mode über alles liebt, scheut sich nicht davor, die Industrie zu kritisieren. Und auch vieles, das als nachhaltig gilt, hat für den Designer noch Ausbaupotenzial. So setzen zwar mittlerweile einige Brands auf Upcycling, doch Yannik verwendet für sein Label keine Materialien, von denen er nicht genau weiß, wo sie herkommen. „Es gibt eine Downside beim Upcycling, denn wenn man nicht weiß, wo die Fasern produziert werden, steckt vielleicht Kinderarbeit dahinter, und im schlimmsten Fall setzt man bei jeder Wäsche Mikroplastik frei, wenn synthetische Fasern wie Polyester enthalten sind“, sagt Yannik, und fügt an: „Wir sind vegan und plastikfrei – viele wissen gar nicht, wie schwierig das ist, da so viele Ersatzprodukte PVC-basiert sind“.
Plant Power
Was kann man denn überhaupt verwenden, das weder Tier noch Umwelt schädigt? Regenerative Cotton – Baumwolle, die man bis zum Bauer zurückverfolgen kann –, und andere natürliche Fasern wie Jute, Flachs oder Leinen stehen bei maison blanche ganz oben auf der Liste. „Ich hoffe, dass Brennnessel noch mehr aufkommt, da man diese bei uns gut anpflanzen kann“, erklärt Yannik. Die Welt der naturbasierten, abbaubaren Materialien ist gar nicht so klein, taucht man erst einmal richtig ein. „Ich könnte drei Wochen über Nachhaltigkeit reden und ich hätte noch nicht alles gesagt“, sagt er und lacht. Die Fortschritte und Möglichkeiten in Sachen natürlicher Materialien stimmen tatsächlich hoffnungsvoll: So gebe es eine Pflanze, die in Indien wächst, kaum Wasser und keine Pestizide braucht und in ihren Eigenschaften der Wolle ähnlich ist, erklärt Yannik. Die weiße Jacke, die er dabei hat, stammt aus einer älteren Kollektion und ist noch aus Wolle. Dieselbe werde er bald neu aus eben solcher veganen Wolle machen. Auch Leder kommt dem Designer nicht auf die Haut, und schon gar nicht in die eigene Kollektion. Seine eigenen alten Ledersachen hat er längst weggegeben. „Nur ein Parasit fühlt sich unter der Haut eines anderen Lebewesens wohl“, sagt Yannik bezüglich der toten Tierhaut. „Ob man nun eine Schlange oder eine Kuh züchtet und für ihre Haut tötet, spielt keine Rolle. Es ist genau gleich absurd. Und es produziert so viel chemischen Abfall“, fügt er an.
„Wir machen Kleidung für alle, egal welche Größe, welche Breite, egal welches Aussehen.“
Wissen ist der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit. So auch für Yannik, der seit acht Jahren vegan lebt. Der Weg dazu sei ein langsamer Prozess gewesen, bei dem er immer mehr ausgeschlossen und reduziert habe. „Je mehr ich las und mich informierte, desto weniger wollte ich gewisse Sachen unterstützen. Genau darum wurde ich auch vegan: Wenn man sieht, woher Käse kommt und was es braucht, um Parmesan zu machen, wie die Tiere behandelt werden, was wir alles züchten und überzüchten – da wird einem schlecht“, sagt Yannik. Dasselbe gelte für die Modebranche: „Die Textilbranche ist entstanden, weil sie auf Ausbeutung aufgebaut hat. Es ist nicht schwierig, in der Modebranche Gewinn zu machen, wenn kein Mensch in der Lieferkette bezahlt wird und Kinderarbeit drinsteckt. Wenn man das alles reduziert, dann wird eben auch das Endprodukt teurer.“ Preise sind ein viel diskutiertes Thema bei nachhaltigen Modebrands. Maison blanches erste Kollektion wurde in China hergestellt – für viele ein Grund zur Entrüstung. „Die Leute dort hatten aber 30 Prozent mehr Lohn als der Durchschnitt. Und der Impact des Transportwegs ist verschwindend klein im Vergleich zu allen anderen Faktoren, die die Umwelt zerstören“, erklärt Yannik. Mittlerweile hat er die Produktion nach Portugal verlagert. Und sein Team in der Schweiz wird nach Schweizer Standards bezahlt. Die Preise seiner Kleidungsstücke zu kritisieren, macht für ihn keinen Sinn: „Die Menschen haben vergessen, was ein Kleidungsstück wert ist: Von der Anpflanzung und Ernte der Faser, der Verarbeitung, den Löhnen der Mitarbeitenden: Wird all dies fair entlöhnt, dann rechtfertigt sich der Preis. Ansonsten findet irgendwo Ausbeutung statt.“ Das Wort Nachhaltigkeit wird laut Yannik viel zu schnell benutzt. Er selbst sagt es nicht einmal gerne, obwohl maison blanche die Definition davon ist. „Das Nachhaltigste wäre, nicht zu produzieren“, meint Yannik dazu. Das kommt für den kreativen Kopf aber nicht in Frage – zur Freude aller ModeliebhaberInnen. Statt sich von den Schattenseiten der Industrie zermürben zu lassen, glaubt Yannik daran, etwas bewirken zu können. Diese Idee ist der Antrieb, der ihn zum Designstudium und schließlich dahin, wo er jetzt ist, brachte: „Ich wollte irgendwann nicht mehr in einem Büro arbeiten. Ich will etwas machen, mit dem ich Einfluss nehmen und etwas verändern kann. Wenn ich in einem Büro sitze, kann ich keine Veränderung in dem Maße vornehmen, wie ich es gerne würde.“
Activist at Heart
Yanniks Herz schlägt nicht nur für die Nachhaltigkeit. Sozialpolitische Themen webt er wortwörtlich in den Stoff ein: Auf den Kleideretiketten seiner Stücke steht „Do not wash after you’ve just been sexually assaulted. Your clothes hold crucial DNA evidence. Do not wash this piece of clothing, put it in a paper bag and bring it to your nearest police station for the securing of DNA of the perpetrator.“ – ein Hinweis, dass Kleidung im Fall eines sexuellen Übergriffes wichtiges Beweismaterial ist und nicht sofort gewaschen werden soll, da sich darauf DNA-Spuren der Täterschaft befinden kann. Für Yannik ist Mode ein Ausdrucksmittel, mit der nicht nur die eigene Persönlichkeit sichtbar gemacht wird, sondern das auch sozialpolitische Themen aufgreift, kommentiert und im besten Fall Veränderung und Diskussionen anregt. „Ich bin absolut dafür, dass Mode ein Kommunikationsmittel ist – dass man mit seiner Kleidung ein Statement macht“, sagt er. Ähnlich wie beim Thema Nachhaltigkeit machen sich viele Brands Begriffe wie Inklusion und Diversität etwas vorschnell zu eigen, ohne sich wirklich mit deren politischer Relevanz auseinanderzusetzen. Es ist gerade in, sich woke zu nennen und mit Diversität zu werben. Aber was davon wird umgesetzt, nicht, weil es die Kasse klingeln lässt, sondern weil es der Brand wirklich wichtig ist? Wir sind uns einig, dass sich in Sachen ethnischer Diversität einiges getan hat. Auf den Laufstegen dominieren nicht mehr nur weiße Menschen. Yannik bemängelt vor allem das Fehlen körperlicher Vielfalt: „Alle sind plötzlich wieder dünn.“ Der Magerlook der Neunziger und frühen Zweitausender feiert tatsächlich ein bedenkliches Comeback und erreicht dank Instagram, TikTok und Co. ein noch größeres Publikum an jungen, vulnerablen Menschen als damals. Wer die Shows der ganz Großen im Modebusiness genau betrachtet, muss lange suchen, um verschiedene Körperformen sowie verschiedene abilities zu sehen. Auch hier möchte Yannik Veränderung vorantreiben: „Es gibt auch verschiedene Kategorien von Körperfähigkeiten, die man im Alltag sieht. Frauen mit Beinprothese, Menschen ohne Arme – alles, was wir in der Gesellschaft sehen, versuchen wir bei unseren Shows auch auf dem Runway abzubilden. Wir machen Kleidung für alle, egal welche Größe, welche Breite, egal welches Aussehen. Alle können fashionable sein und sollen sich wohlfühlen in der eigenen Haut.“
Von der TV-Show ins Studio
Als epicentre of anti-fashion beschreibt sich der 38-Jährige auf Instagram, wo ihm gut 100’000 Leute folgen. Zwischen TV-Auftritten und Partys in New York, LA und der Schweiz fragt man sich, wann Yannik überhaupt Zeit findet, seine Kreativität auszuleben. „Ich arbeite eigentlich 300 Prozent“, sagt er und lacht. Im Laufe des Gesprächs stellt sich aber auch heraus, dass das, was man auf Social Media sieht, nicht unbedingt der Realität entspricht. Das sollten wir ja mittlerweile alle wissen, aber es ist schwierig, sich im Sog von Instagram und Co. zurechtzufinden. Yannik ist kein großer Fan der Plattformen: „Ich hätte kein Problem damit, kein Social Media zu haben für mich selbst. Aber wenn man in einer Realityshow mitgemacht und dadurch Aufmerksamkeit bekommen hat, dann merkt man, dass man Leute erreichen kann. Dass man influencen kann“, sagt Yannik. Stundenlang Reels zusammenschneiden wird man ihn aber nie sehen. Am liebsten postet er Fotos, die andere von ihm gemacht haben. Wer wie Yannik für seine Überzeugungen einsteht, sich stark macht für marginalisierte Gruppen und die LGBTQ+-Community und dazu auch noch die Praktiken der Modeindustrie kritisiert, macht sich automatisch zur Angriffsfläche. Etwas, das Yannik gut zu navigieren gelernt hat: „Wenn ich zum Beispiel für TV-Shows arbeite, schaue ich gar nicht erst, was auf deren Kanäle für Kommentare auftauchen. Auch wenn man versucht, negative Kommentare abprallen zu lassen, sind sie doch immer ein Angriff auf einen selbst. Das kann heftig sein. Im Internet fühlen sich alle so geschützt von der Anonymität und lassen viel Scheiß raus. Mich muss die Meinung von jedem anderen über mich aber nicht interessieren.“ Trotz zahlreicher TV-Auftritte und Präsenz an Events scheint Yannik gar nicht unbedingt das Rampenlicht zu suchen. Dass er bei „Germany’s Next Topmodel“ immer wieder als Gastjuror zu sehen ist, liegt vor allem an seiner Freundschaft mit Heidi Klum. „Mit ihr fühle ich mich wohl und verstehe mich privat sehr gut, darum habe ich auch kein Problem, dort dabei zu sein. Wäre sie nicht da, bräuchte es ein bisschen mehr, um mich dorthin zu holen“, fügt er an und lacht. Es sei wichtig für eine Marke, immer und immer wieder erwähnt zu werden und öffentliche Auftritte zu haben. „Es ist aber nicht mein Lieblingsteil des Jobs“, sagt Yannik.
„Alles, was wir in der Gesellschaft sehen, versuchen wir bei unseren Shows auch auf dem Runway abzubilden“
Am liebsten ist er nämlich in seinem Studio und arbeitet an neuen Designs. Dazu braucht es Ruhe und Konzentration und keinen Social-Media- und Medienrummel. Doch wie entsteht überhaupt eine neue Kollektion? Yannik fängt oft bei sich selbst an und überlegt, was er gerne tragen würde. „Manchmal sehe ich auch ein gutes Design, das ich aber noch anders machen würde“, erklärt er. Seine Ideen müsse er, sind sie einmal konkret, zuerst visualisieren, damit sein Team sieht, was in seinem Kopf vorgeht. Auf dem Weg zur Visualisierung entstehen dann oft neue Ideen. Häufig stehe die Hälfte einer Kollektion, und der Rest kommt während der Arbeit dazu. Wenn wir schon bei Kollektionen sind: Bei maison blanche gibt es nur eine pro Jahr, und die ist nicht auf eine Saison ausgerichtet. „Es ist sowieso überall auf der Welt anderes Wetter, warum soll man da nach Saison designen?“, fragt Yannik. Statt die neue Kollektion auf einmal zu veröffentlichen, wird es nächstes Jahr etwa alle zwei Monate etwas Neues geben. Auch bei diesem Thema hat der Konsumwahn überhand genommen, denn nebst den üblichen Frühling/Sommer- und Herbst/Winter-Kollektionen produzieren viele Brands auch in der Off-Season, geben eine pre-Fall oder pre-Spring-Kollektion heraus und sorgen so für einen Overload an Kleidung, bei dem kaum mehr Zeit zum Verschnaufen bleibt – und zum sich an den Teilen freuen, die man schon hat. Die Inspiration weg vom Massenkonsum lernte Yannik schon durch seine Familie: „Meine Großmutter war Schneiderin und gelernte Strickerin. Sie war stets piekfein angezogen, obwohl sie zur unteren Mittelklasse gehörte. Meine Großeltern hatten vielleicht zehn Outfits, sahen aber auf jedem Foto großartig aus. Sie hatten den Sachen Sorge getragen und es ging nie darum, wie viel man hat“, erzählt er. Während zu Yanniks Vorbildern in Sachen Design Größen wie Martin Margiela und Yohji Yamamoto gehören – deren Einflüsse man in seinen Kreationen durchaus sehen kann –, fehlen solche Vorbilder, wenn es um Nachhaltigkeit geht, da kaum jemand die Sache konsequent umsetzt. Doch Yannik muss sich eigentlich gar nicht danach umschauen, was andere machen, denn er ist auf dem besten Weg dazu, selbst eines der größten Vorbilder in Sachen Nachhaltigkeit in der Modebranche zu werden. „Es ist ein Abwägen. Wie krass will man sich in das Ganze reinmanövrieren?“, sinniert Yannik, als wir noch einmal auf die Nachhaltigkeit zu sprechen kommen. Er hat sich komplett reinmanövriert. Und das ist gut so. Ein Mensch, der sich Gedanken macht – über die Gesellschaft und seinen Einfluss –, genau das braucht die Modeindustrie.
maison blanche AG
2022 startet Yannik Zamboni als Gewinner der von Heidi Klum und Tim Gunn moderierten Realityshow „Making the Cut“ durch. Sein Label maison blanche ist vegan, plastikfrei und für Menschen jeden Geschlechts. Bei ihm ist Mode ein Statement, greift sozial-politische Themen auf und regt zum Nachdenken an. Eine neue Kollektion ist unterwegs.
Auch die Gründerinnen des Berliner Labels W1P Studios brennen für nachhaltige Mode. Im Interview erzählen sie uns alles darüber.
Stay tuned: Bei maison blanche tut sich was. Um nichts zu verpassen, lohnt sich regelmäßiges Vorbeischauen.
Fotos: © Josefine Zürcher