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Home Fashion

Interview: Thomas Sabo Creative Director Aurore Melot

by Marina Warth
02.05.2022
in Fashion
Interview: Thomas Sabo Creative Director Aurore Melot

Aurore Melot kennt das Universum von Thomas Sabo wie kaum eine andere. Die junge ­Französin bringt als Creative Director frischen Wind in das deutsche Schmuck-Unternehmen, in dem sie seit 2016 arbeitet. Auf einer Reise nach Thailand entdeckte Melot ihre Leidenschaft für das Schmuckhandwerk, das mittlerweile ihren Alltag bestimmt. 

FACES: Marilyn Monroe sang einst: „Diamonds are a girl’s best friend“. Sehen Sie das genauso?

Aurore Melot: Ich würde eher sagen, Schmuck ist im Allgemeinen der beste Freund einer Frau. Schmuck hilft einem ­dabei, seine Persönlichkeit und seine Gefühle auszudrücken und dabei seinen eigenen Stil zu finden.

F: Was war Ihr erstes Schmuckstück, und haben Sie dieses noch?

Aurore Melot: Es war ein Ohrstecker in der Form eines Delfins. Es war mein erstes Schmuckstück, nachdem ich mir als Kind die Ohren piercen ließ. Leider habe ich ihn verloren. Aber ich verbinde immer noch viel damit – genau das ist es, was ich an Schmuck liebe.

F: Welches Schmuckstück legen Sie nie ab?

Aurore Melot: Meinen Ehe- und meinen Verlobungsring.

Aurore Melot: „Ich habe von Anfang an erkannt, dass Thomas Sabo einzigartig ist.“

F: Welche Eigenschaften machen einen guten Creative ­Director aus?

Aurore Melot: Ein guter Creative Director sollte Kreativität, Einfühlungsvermögen und eine starke Persönlichkeit mitbringen.

F: Sie arbeiten seit mehreren Jahren mit Thomas Sabo ­zusammen. Wie haben Sie das Unternehmen zu Beginn wahr­genommen, und wie hat sich Ihre Meinung mittlerweile verändert?

Aurore Melot: Ich habe von Anfang an erkannt, dass Thomas Sabo ­einzigartig ist. In den vergangenen Jahren habe ich die sehr starke und auch kreative DNA des Unternehmens regelrecht ­verinnerlicht.

F: Wie müssen wir uns Ihren Arbeitsalltag vorstellen?

Aurore Melot: Jeder Tag ist anders. Es sind auch wirklich viele Herausforderungen, die sich mir jeden Tag stellen. Aber das ist es, wofür ich lebe. Ich bewundere jeden neuen Tag, jedes neue Projekt und jeden neuen Umstand. Das macht die Kunst des Prozesses ­wirklich aufregend, bei dem es darum geht, sich inspirieren zu lassen und daraus immer wieder aufs Neue ein Universum zu schaffen. Wir legen die Design-Codes fest, ­beispielsweise die Edelsteine, die Art der Fassungen, die Muster – das bildet dann das Gerüst der gesamten Kollektion. Sobald ich diese klare ­Vision habe, beginnt die ­Arbeit mit dem ­Design-Team.

F: Wie verändern neue Technologien und ­beispielsweise die sozialen Medien Ihre ­Arbeit?

Aurore Melot: Damit haben sich eine Menge Aspekte ­verändert. Alles geht schneller und ist globaler ­geworden. Wir ­haben ständig die Möglichkeit, so viele Menschen zu ­erreichen, können besser in Kontakt bleiben und uns mehr mit ­unseren Kunden austauschen.

F: Wie nachhaltig sind die Kollektionen von Thomas Sabo?

Aurore Melot: Sie sind so zeitlos und einzigartig, dass sie auch an die nächsten Generationen weitergegeben ­werden ­können. Auch die Qualität ist dank der Handarbeit und spezieller Verarbeitungstechniken sehr gut – man kann seine Schmuckstücke wirklich lange ­behalten.

F: Was ist der beste Ratschlag, den Sie von Thomas Sabo ­erhalten haben?

Aurore Melot: Einen Blick in unser ­Thomas-Sabo-Schmuckarchiv zu werfen. Dort kann man die ­Geschichte des Unter­nehmens nachvollziehen und sehen, wie sich die DNA von Thomas Sabo entwickelt hat. Es gibt echte Thomas-­Sabo-­Klassiker – ­ikonische Symbole, die von unseren ­Kunden geliebt werden. ­Jedes Schmuckstück zeichnet sich durch die Liebe zum ­Detail und die hohe Qualität aus. Diese neu zu inter­pretieren und weiterzuent­wickeln, ist eine Freude. ­Daher ist es unter den vielen Tipps von Thomas Sabo wirklich einer der ­besten, sich auf ­unsere starke ­Geschichte zu konzentrieren. 

F: Wie würden Sie das Universum von ­Thomas Sabo ­beschreiben?

Aurore Melot: Auf jeden Fall mit einzigartigen Designs, die durch sehr detaillierte Stücke lebendig werden. Fügen Sie einen Hauch Rock’n’Roll hinzu, und schon befinden Sie sich mitten im ­Thomas-Sabo-Universum!

F: Was tun Sie, wenn Sie nicht inspiriert sind?

Aurore Melot: Ich lese Bücher, gehe in unsere Bibliothek und schaue dann zurück auf die starke Vergangenheit von Thomas Sabo und die ikonischen Schmuckstücke, die wir in unserem Schmuckarchiv sammeln. Auch in unserem Designteam in der Thomas-Sabo-­Zentrale tauschen wir viele Inspirationen aus.

F: Wer inspiriert Sie?

Aurore Melot: Hauptsächlich Künstler und kreative ­Menschen im ­Allgemeinen, aber wenn es um ­Inspiration geht, lasse ich mich ­buchstäblich von ­allem inspirieren. Menschen, Natur, Architektur, ­Innenarchitektur, Geschichte, Vintage. Man kann so viel ­In­spiration in all diesen vielseitigen und schönen Dingen finden.

F: Inwiefern ist ein kreativer Beruf Fluch und Segen?

Aurore Melot: Man hört nie auf, über neue Ideen nachzudenken – also ist man im Grunde nie arbeitslos und hat nie wirklich Urlaub. Aber es ist auch super interessant und aufregend! Ich kann für das, was ich tue, leidenschaftlich sein, und ­dafür bin ich sehr dankbar.

F: Derzeit wünschen sich die Menschen personalisierten Schmuck und Stücke, die individuell gestylt ­werden können. Wie erfüllt Thomas Sabo diese Bedürfnisse?

Aurore Melot: Jede unserer Kollektionen basiert auf einer ­starken ­Bedeutung. Es geht darum, eine Inspiration, eine Botschaft und ein Gefühl zu vermitteln. Wir haben eine ganze ­Kollektion für genau diesen Zweck ent­worfen: unsere neue Padlock & Key-Kollektion. Wir haben eine große Auswahl an Unisex-Stücken, die graviert ­werden können – sie sind zeitlos und elegant, aber dennoch sehr persönlich.

F: Welche neuen Trends in Bezug auf ­Materialien oder Edelsteine dürfen wir jetzt nicht verpassen?

Aurore Melot: Im Moment ist der Retro-Trend sehr groß. ­Klassische Materialien und Steine wie Perlen und weiße Edelsteine sind wieder in. Aber auch bunte und lebhafte Steine in Regenbogenfarben sind ­gefragt.

F: Gibt es beim Tragen und Kombinieren von Schmuckstücken ein bestimmtes No-Go?

Aurore Melot: Metallfarben lassen sich sehr gut mischen: Gelbgold und Silber passen sehr gut zusammen, ebenso Roségold und Silber. Unterschiedliche Edelsteine, ­Materialien, Formen oder Stile lassen sich sehr frei ­miteinander kombinieren und verleihen ­jedem Look eine eigene Note. Mischen Sie verschiedene Farben, Schmuck­formen und Größen, damit Ihr Look und Ihr S­til ­spannend bleiben. Seien Sie dabei ruhig mutig!

F: Was ist wichtig, wenn man jemandem Schmuck schenkt?

Aurore Melot: Ich denke, man sollte sich wirklich auf die ­Bedeutung, die Emotionen und die Qualität konzen­trieren.

F: Wie sollen wir unseren Schmuck ­reinigen, ohne dabei das Material zu ­beschädigen?

Aurore Melot: Wir haben dafür gute Produkte, wie zum Beispiel unser imprägniertes Mikrofasertuch, um Schmuck­stücke schnell, ­präzise und sicher zu reinigen.

F: Silber, Weißgold oder Platin: Wofür entscheiden Sie sich und aus welchem Grund? 

Aurore Melot: Silber – erstens ist es zeitlos, und man kann es aufgrund seiner hohen Qualität ewig ­behalten. Zweitens bekommt das ­Silber beim ­Tragen seine eigene, schöne Vintage-­Patina und wird dadurch sehr einzigartig. 

F: Sie pendeln zwischen Deutschland und Frankreich. Was vermissen Sie an Frankreich am meisten, wenn Sie in Deutschland sind?

Aurore Melot: Ich mag Deutschland sehr gerne, aber für die französische Küche und meine Liebsten kehre ich ab und zu auch gerne zurück nach Frankreich.

F: In welcher Zeit hätten Sie gerne gelebt?

Aurore Melot: Auf jeden Fall in den 50er Jahren – ich liebe die beeindruckende Ästhetik dieser Zeit.

F: Was machen Sie an einem Freitagabend?

Aurore Melot: Ich liebe ein gutes Abendessen mit Freunden.

Interview: Marina Warth / Redaktion: Lara Meroni / Fotos: Thomas Sabo

Französisches Flair beim deutschen Traditionsunternehmen: Thomas Sabos Creative Director Aurore Melot.
Individualisierbarer Schmuck hat bei Thomas Sabo Tradition … ist der Schmuckbrand doch mit seinen Charms bekannt geworden. 
Tags: Aurore MelotSchmuckhandwerkThomas Sabo
Marina Warth

Marina Warth

Marina Warth ist Stv. Chefredakteurin des FACES Magazins. Zwölf Jahre FACES hat unsere Stv. Chefredakteurin bereits auf dem Buckel. Eine lange Zeit, in der sich ihre Obsession von Chanel-Taschen auf Designermöbel und Vintage-Finds verlagert hat. Geblieben ist über all die Jahre die Liebe zum geschriebenen Wort, zur Farbe Schwarz und zu Abenteuern mit Adrenalin-Garantie.

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