Serge Ditesheim ist das beste Beispiel dafür, dass Beruf und Berufung nicht immer denselben Pfad gehen. Mit 25 packt ihn die Leidenschaft für die Hotellerie und lässt ihn von da an nicht mehr los. Während 13 Jahren verdient er sich seine Sporen und klettert Sprosse für Sprosse nach oben, bis er sich schließlich in dieses kleine Stück Land an der mexikanischen Riviera verliebt, in diese Lage inmitten des Regenwaldes und hoch über den tosenden Wellen, in die er das One&Only Mandarina bettet, ein Schmuckstück eines Dschungelhotels.
FACES: Wie sind Sie zur Hotellerie gekommen?
Serge Ditesheim: Um ehrlich zu sein, eher zufällig. Ich bin ein klassischer Quereinsteiger. Ursprünglich habe ich in der Schweiz eine handwerkliche Ausbildung absolviert, eine Matura in Ökonomie und Technik gemacht und so ein paar Jahre ganz gut verdient. Den ersten Kontakt mit dem Gastgewerbe hatte ich durch meine Cousins, die beide Gastronomen sind. Dort habe ich immer mal wieder nebenbei ausgeholfen, das war also eher ein Hobby. 2004 hat es mich in die Ferne gezogen, und ich habe meinen ersten Job in der Hotellerie angenommen: als Scuba Dive Instructor im Banyan Tree auf den Malediven. Da ich vier Sprachen spreche, war das perfekt für mich – und ich entdeckte meine Leidenschaft für die Hotellerie. Banyan Tree wurde in den kommenden 13 Jahren zu meiner „Hotelschule“, ich arbeitete mich von Position zu Position nach oben, ließ keine Tätigkeit und keine Abteilung aus, und mir wurde mehr und mehr klar, dass dies meine Berufung ist. Damit ich auch akademischen Rückhalt hatte, habe ich einen MBA absolviert und verfolgte meinen Traum weiter. Und heute sitze ich hier – als General Manager im One&Only Mandarina in Mexiko.
F: Wie beschreiben Sie das One&Only Mandarina in einem Satz?
SD: Das ist gar nicht so einfach, denn das One&Only Mandarina hat extrem viele und unterschiedliche Facetten. Es ist ein kontemporäres Retreat, in dem ganz viele Energien zusammenfließen – die Sierra Mountains, der Regenwald und der Ozean treffen hier aufeinander, und so entsteht ein ganz außergewöhnlicher Ort. Diese Atmosphäre und diese Energie sind im ganzen Resort ganz deutlich spürbar. Zudem sind das zeitgenössische Design und vor allem die Abgeschiedenheit und Privatsphäre des Resorts wirklich einzigartig.
F: Von der Idee übers Konzept bis zum vollendeten Hotel: Wie lange haben Sie für diesen Weg gebraucht?
SD: Das ist bei One&Only Mandarina ganz schwer zu sagen, denn es handelt sich hier um kein konventionelles Hotel. So viele unterschiedliche Ebenen mussten bedacht werden, und es waren zahlreiche Architekten, Planer und Visionäre mit an Bord, um die Idee in die Tat umzusetzen. Sie müssen sich vorstellen: Das Gelände ist 265 Hektar groß und eine bedeutende archäologische Fundstätte. Um sicherzustellen, dass man respektvoll mit Land und Geschichte umgeht, sind wir extrem vorsichtig vorgegangen. Das komplette Resort wurde behutsam in die vorhandene Naturlandschaft integriert, es wurde kein einziger Baum gefällt, nur um unsere Ideen wahr werden zu lassen. Vielmehr geben wir der Natur die Bühne – das ist sehr vielschichtig und benötigt viel mehr Zeit, als einfach Kahlschlag zu machen und mit einem Neubau zu starten. Man kann also definitiv sagen, dass es etliche Jahre länger gedauert hat, bis das vollendete Resort eröffnet wurde, als das bei einem konventionellen Hotel der Fall gewesen wäre.
F: Weshalb sollten wir unbedingt bei Ihnen absteigen?
SD: Wer zeitgenössisches Design mitten im Regenwald sucht, viel Privatsphäre haben möchte, aber auch den ultra-luxuriösen One&Only-Lifestyle erleben will, ist im One&Only Mandarina genau richtig. Zudem ist die Landschaft, in die das Resort eingebettet ist, wirklich atemberaubend: hohe Berge, die fließend in Regenwald übergehen, der wiederum bis zum Strand hinunter reicht. Sich in diese Szenerie einzufügen, ist wirklich ein einzigartiges Erlebnis. Das Resort bietet so viel Platz, jede Villa ist eigenständig und freistehend, und Privatsphäre wird hier großgeschrieben. Wir sind hier außerdem in einer Gegend, die mit reicher Kultur gesegnet ist: Die Geburtsstätte des Tequila liegt nur zwei Stunden entfernt, an der Riviera Nayarit gibt es eine wunderbare lokale Küche, und das Resort bietet so viel mehr als nur eine schöne Unterkunft. Wir haben zwei private Strände mit zwei Beachclubs, vier Restaurants mit einem Celebrity-Chef und sogar eine Pferdefarm mit 40 Pferden. Hier kann man sich treiben lassen, jeden Tag etwas Neues erleben und Teil dieser fantastischen Atmosphäre werden.
F: Woran müssen Hoteliers denken, worüber sich andere keine Gedanken machen?
SD: (lacht) Ich habe über die Jahre eher gelernt, worüber ich mir keine Gedanken machen sollte: nämlich über Dinge, die ich nicht beeinflussen kann. Als Hotelier gibt es so viele Dinge zu beachten, so viele Möglichkeiten zu bedenken. Früher hat es mich total gestresst, wenn zum Beispiel das Wetter bei einem wichtigen Event nicht mitgespielt hat. Heute weiß ich: Als Hotelier brauche ich nicht nur einen Plan B, sondern am besten auch einen Plan C, D, E und F.
F: Worüber machen Sie sich zu viele Sorgen?
SD: Definitiv nicht mehr über das Wetter! Sorgen mache ich mir mittlerweile keine mehr – eher Gedanken, dass all unsere Gäste wirklich 100 Prozent zufrieden sind, denn „ultra-luxuriös“ ist ein großes Versprechen und bringt viel Verantwortung mit sich. Erst sprachen wir in der Hotellerie von luxuriös, dann kam der Begriff ultra-luxuriös, und natürlich begleitet mich tagtäglich der Anspruch, dem auch gerecht zu werden. Mein Ziel ist es, dass unsere Gäste wirklich glücklich und zufrieden abreisen, denn die Tage, die sie hier bei uns verbringen, sind extrem wertvoll. In der aktuellen Situation ist die Auszeit hier bei uns sogar noch wertvoller als früher.
F: Wie sind Sie als Chef?
SD: Das kommt ganz darauf an. Ich sehe es hier als einen meiner größten Erfolge, dass ich ein fantastisches Team um mich herum habe, auf das ich mich verlassen kann und das haargenau weiß, was sein Job ist. Das macht es mir einfach, und ich würde fast sagen, dass ich manchmal eine „laissez-faire“-Attitüde habe, da ich weiß, dass jeder seinen Job zu 100 Prozent versteht und ausfüllt. Doch in Krisensituationen, wie bei einem Hurrikan oder starken Regenfällen, kann ich auch schnell umschalten, das Zepter in die Hand nehmen und strenger führen. Ich achte bei meinem Management-Stil immer darauf, dass er der Situation, meiner Umgebung und den Leuten um mich herum angepasst ist. Ich habe aber definitiv auch meine Eigenarten: Wenn man mit mir zusammenarbeitet, weiß man, dass man schnell zum Punkt kommen sollte, denn ich habe eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne. Um den heißen Brei herumreden, das liegt mir gar nicht.
F: Welche Eigenschaften braucht ein guter Gastgeber?
SD: Definitiv Empathie. Es hilft extrem, wenn man in der Lage ist, sich in seine Gäste hinein versetzen zu können, denn jeder Gast hat seine ganz eigenen Ansprüche und Wünsche. Dann ist es natürlich von Vorteil, wenn man als Hotelier nicht sein Ego durchsetzen möchte, sondern die Fähigkeit hat, über den eigenen Schatten zu springen und sich ganz auf den Gast einzulassen. Empathie ist wichtiger als das eigene Ego.
F: Was mögen Sie an Gästen am meisten?
SD: Ich mag es am liebsten, wenn ein Gast offen dafür ist, was das Resort und die Umgebung zu bieten haben. Ein Gast, der sich treiben lässt und uns vertraut, egal, ob bei Kulinarik oder den Erlebnissen, die wir für ihn auf die Beine stellen. Sobald ein Gast eincheckt und uns das Zepter in die Hand gibt und bereit ist, alles auf sich wirken und sich fallen zu lassen – das sind die Gäste, mit denen es am meisten Spaß macht, zu arbeiten.
F: Was können Sie bei Gästen nicht leiden?
SD: Darüber mache ich mir keine Gedanken. Jeder Gast, der eintrifft, ist jemand, der sich für uns und unsere Art der Gastfreundschaft entschieden hat. Wir passen uns lieber den Gästen und ihren Bedürfnissen an.
F: Was ist Ihr Anspruch an Ihr Hotel, und wie haben sich die Ansprüche Ihrer Gäste in den vergangenen Jahren verändert?
SD: Schon ganz früh, als ich hier auf der Baustelle stand, wurde mir klar, welche Ausstrahlung das Resort haben und welches Potential es mitbringen wird. Da war mir klar: Das One&Only Mandarina muss als ikonisches Haus etabliert werden. Ich habe von Beginn an offen kommuniziert, dass dieses Hotel Weltklasse-Status erreichen kann. Das mag arrogant klingen, doch als Hotelier möchte ich mit meinem Team, mit unseren Leistungen und unserem Service, diesem Potential gerecht werden. Das One&Only Mandarina ist ein wirklich außergewöhnliches Haus und verdient in meinen Augen seinen Platz in der Champions League. Unsere Hotel-Geschichte geht Hand in Hand mit der Weltlage, denn wir haben im November 2020 eröffnet, mitten in der Pandemie. Damit gehen auch andere Ansprüche der Gäste einher, denn es ist wichtiger denn je, sich nicht nur wohl, sondern auch sicher zu fühlen. Gäste schätzen diese Zeit, weit weg von Zuhause, noch viel mehr – dieser Anspruch hat sich definitiv geändert. Wir müssen vorsichtig sein, unseren Gästen den Respekt zu zeigen, wenn sie sich wieder trauen, ihre Komfortzone zu verlassen.
F: Als Hotelier und Gastgeber erleben Sie einen spannenden Alltag. Welche Geschichte müssen Sie uns unbedingt erzählen?
SD: Viele meiner amüsantesten Erinnerungen sind tierischer Natur. Wenn Tiere sich in den Hotel-Alltag einmischen, kann das zwar manchmal mühsam sein, aber meistens ist es doch etwas zum Schmunzeln. Mit der Zeit lernt man auch, mit der Tierwelt in Harmonie zu leben. Wir haben im One&Only Mandarina zahlreiche Videos von vierbeinigen Besuchern, die nachts heimlich aus dem Pool trinken, sich an die Bar setzen oder nach unseren Küchenabfällen suchen. Am süßesten sind dabei die sogenannten Coatis: kleine, südamerikanische Nasenbären. Das sind ganz friedliche Zeitgenossen, die etwa so groß werden wie eine ausgewachsene Hauskatze. Ein Bild, das ich nie vergessen werde, ist ein Coati, der sich am Pool auf den Liegestuhl gelegt hat, um sich in der Sonne seinen Bauch zu wärmen. Es ist einfach immer wieder witzig zu sehen, wie sich diese kleinen Vierbeiner in so ein luxuriöses Hotel einfügen. Eine tierische Situation, die vor einigen Jahren in Asien etwas mehr Chaos verursacht hat, war ein kleiner Waran, der im Pool zwei Bahnen gezogen hat, um dann wieder gemächlich im Dickicht zu verschwinden. Von meinen Gästen war dann keiner mehr im Pool.
F: Was halten Sie von Airbnb?
SD: Ich denke, es kommt darauf an, ob sie mich als Privatperson oder als Hotelier fragen. Airbnb ist nicht umsonst so populär, und die Menschen mögen die Vorteile von Airbnb. Als Hotelier ist es mir wichtig, dass Airbnb die gleichen Auflagen erfüllen muss wie ein Hotel auch. Diese Gleichbehandlung, die aktuell noch sehr schleppend vorangeht, liegt mir sehr am Herzen und kann hitzige Diskussionen auslösen, denn ein Hotel muss viele Hürden überwinden, die Airbnb-Betreiber bisher noch eher selten zu spüren bekommen.
F: Worauf achten Sie, wenn Sie selber auswärts übernachten?
SD: Natürlich gibt es auf der ganzen Welt schöne Hotels, aber mir ist die Lage am wichtigsten. Wenn ich selbst auf Reisen bin, achte ich immer auf die perfekte Location, um bei einem Städtetrip zu Fuß losziehen zu können oder einen schönen Blick aus dem Hotelzimmer zu haben.
F: Welches ist das beste Hotel der Welt, in dem Sie bereits übernachtet haben?
SD: Bei meinem allerersten Besuch in New York City hatte ich eine Suite im St. Regis. Ich war so beeindruckt von der Lage an der Fifth Avenue und begeistert vom ganzen Trubel in dieser Gegend. Daher hat das St. Regis NYC einen ganz besonderen Platz in meinem Reisetagebuch, und die „King Cole Bar“ ist nach wie vor einer meiner Lieblingsorte für einen Aperitif.
F: Welches Hotel würden Sie selber gerne besitzen?
SD: Ich kann kein bestehendes Hotel benennen, aber ich kann Ihnen mein Traumhotel beschreiben: Es liegt in den Schweizer Alpen, in meiner alten Heimat. Ein kleines, überschaubares Haus im Chalet-Stil mit atemberaubendem Blick aus jedem Fenster. Um dieses Hotel würde ich einen 100-Kilometer-Radius ziehen, und im Hotel gibt es auch nur die Produkte und Artikel, die wir in diesem Umkreis bekommen. Diese Frucht wächst hier nicht? Dann findet ihr sie auch nicht auf unserem Menü. Hier gibt es keinen Lachs? Dann verzichten wir eben auf Lachs.
F: Würden Sie wieder in die Schweiz zurückgehen?
SD: Ja, ich würde wieder in die Schweiz zurückgehen. Ich habe dieses Land durch die Distanz nochmal ganz anders zu schätzen gelernt. In den vergangenen 20 Jahren war ich selbst immer nur als Tourist dort und verstehe nun die Faszination, die die Schweiz als Reiseziel hat.
F: Wo steht Ihr eigenes Bett?
SD: In San Francisco. Nein, nicht die berühmte Stadt in den USA, sondern ein kleines Dörfchen an der Nayaritküste, das hier alle nur San Pancho nennen. Pancho ist der Spitzname von Francisco und der heilige Franziskus der Schutzpatron unseres Dorfes. Das Dorf vereint das einheimische Leben mit einem sehr lässigen Lifestyle. Es gibt einen tollen, bei Surfern sehr beliebten Strand und coole Vibes. Das ist für mich ein wunderbarer Ausgleich zwischen Arbeit und Zuhause. Wir haben ein kleines Haus mit Garten und können nicht nur wilde Bananen, Papayas und Guaven ernten, es wachsen auch viele andere tropische Pflanzen auf dem Grundstück. Die Regenzeit bringt so viel Leben mit sich – jeder gescheiterte Gärtner sollte es mit dem Anpflanzen einfach mal hier versuchen.
Das hält Serge Ditesheim von…
Kreuzfahrt-Schiffen: Nichts für mich, aber ich verstehe den Hype.
Buffet-Essen: Wenn man es stilvoll und elegant anrichtet, kann ein Buffet etwas ganz Tolles sein. Aber unbedingt mit Live-Cooking-Stations!
All inclusive: All Inclusive hat für den Gast eine gewisse Leichtigkeit, da er sich keine Gedanken mehr machen muss. Aber auch hier gilt: stilvoll!
Trinkgeld: Ein grundlegender Bestandteil des Einkommens von Angestellten auf der ganzen Welt. „Praise where praise is due“!
Hunden im Restaurant & im Hotel: Hunde gehören zur Familie, deswegen sollte man auch Hunde willkommen heißen. Wichtig ist aber, dass das andere Gäste nicht negativ beeinflusst.
Kindern im Restaurant & im Hotel: Es ist wahnsinnig wichtig, dass die Kleinen sich wohlfühlen und tolle Erlebnisse haben. Es gibt auch ganz einfache Möglichkeiten, dass andere Gästen dennoch ihre Ruhe genießen können, bei uns zum Beispiel im Adults-Only-Pool.
Animateuren: Man denkt zuerst an eine durchtrainierte Person, die am Pool Hampelmänner macht. Gut gemachte Unterhaltung ist aber so viel mehr und ein wichtiger Punkt unseres One&Only-Lifestyles.
Dresscodes: Ich finde es wunderbar, wenn man sich für einen Abend schick macht, denn das zeigt, dass man besondere Erwartung daran hat und man sich auch für die Partnerin oder den Partner Mühe gibt. Ich bin aber kein Fan davon, einen strikten Dresscode vorzugeben.
TripAdvisor: Tripadvisor ist eine Plattform für ehrliche Gastreaktionen; die Idee dahinter ist wichtig und zeitgemäß. Nur die totale Anonymität ist schade und macht uns den Job als Hoteliers oft nicht leicht.
Online Travel Agenten: OTAs bringen einem kleineren Unternehmen, das weniger Marketing und PR-Möglichkeiten hat, auf einfache Art und Weise ein Millionenpublikum. Für uns ist eines sehr wichtig: Alle Partner dürfen und können zu gleichen Konditionen verkaufen.
Sharing Economy: Für Hotels ist es enorm wichtig, die natürliche aber auch die humane Umgebung miteinzubeziehen. Ein Hotel kann nur dann Erfolg haben, wenn die Communities rundherum auch erfolgreich sind.
Nachhaltigkeit: Sollte nicht nur als „Event“ angesehen werden, wie ein einzelnes Beach Cleaning, sondern sollte schon vom ersten Schritt an ein Kriterium sein, das Bau, Planung, Produkte, kulinarische Angebote – einfach alles – beeinflusst. Ein Modus Operandi.
Fachkräftemangel: Man spürt es auch in Mexiko, doch ich sehe es eher als Ansporn, auch weiterhin als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben.
Celebrities: Wenn ich einen Star treffe, dann frage ich mich immer: „Was ist sein besonderes Talent?“ – das fasziniert mich, und man trifft immer wieder neue interessante Menschen mit fantastischen Fähigkeiten.
Serge Ditesheim
Von Bern in die weite Welt: Den Schweizer Serge Ditesheim lockt das Fernweh. Auf den Malediven verliebt er sich in die Hotellerie, reist daraufhin nach Marokko, Indonesien, auf die Seychellen und nach Laos. 13 Jahre dauert seine berufliche Neuorientierung, die ihn vom Tauchlehrer zum Front Office Manager macht und nach etlichen Stationen schließlich zum General Manager des One&Only Mandarina, einem der schönsten Orte an der mexikanischen Pazifikküste. Während uns Serge Ditesheim im Interview Rede und Antwort steht, wacht Hündin Lulu neben ihm, ein mexikanischer Strandhund mit wachen Augen, der Ditesheim im Tierheim den Kopf verdreht hat – eines jener einzigartigen Erlebnisse, die für den Schweizer das Leben erst ausmachen.
One&Only Mandarina
Luxus hat nichts mit vergoldeten Kronleuchtern und Armaturen aus Marmor zu tun. Serge Ditesheim hat an der mexikanischen Pazifikküste ein Refugium errichtet, in dem Gäste einfach mal loslassen können. Das One&Only Mandarina fügt sich in Form freistehender Baumhaus-Villen hoch über dem Ozean leise in den tropischen Dschungel ein: Nie war ein Sonnenuntergang schöner, nie die Ruhe besser zu genießen als hier.
One&Only Mandarina, Carretera Federal Libre 200 Tepic-Puerto Vallarta, El Monteón, Municipio de Compostela, Nayarit, Mexiko, Übernachtung im Doppelzimmer ab ca. 1’395.–, Zur Webseite des One&Only Mandarina
Fotos: segara Kommunikation® GmbH
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