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Home Fashion

Bags’n’business bei Liebeskind Berlin

by Marina Warth
27.06.2022
in Fashion
Bags’n’business bei Liebeskind Berlin

Zehn Jahre Erfahrung in der Modebranche trägt Brooke Bishop im Köcher – und dazu eine Menge Leidenschaft für schöne Taschen. Als Head of Marketing & PR bei der Taschenmarke Liebeskind Berlin weiss die Texanerin um die Bedeutung der Tasche als Accessoire – und kennt mittlerweile die besten Adressen für Berlins schärfste Currywurst. 

FACES: Du arbeitest für Liebeskind Berlin. Was ist das Tollste an dieser Marke?
Brooke Bishop: Liebeskind Berlin schlägt auf dem Markt der Ledertaschen grosse Wellen. Nicht nur die Energie der Marke ist sehr stark, sondern auch deren Bemühungen hinsichtlich einer nachhaltigen Produktion und nachhaltigem Design, was absolut zukunftsweisend für die Branche ist. Das Erstaunlichste an ­Liebeskind Berlin ist die Inklusivität. Unsere Designs sind für ­jeden und jede mit einer Berliner Mentalität. Das fängt bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an und geht bis hin zu den Konsumentinnen und Konsumenten, die unsere Designs tragen. 

F: Was ist die DNA von Liebeskind Berlin?
BB: Wir glauben an eine Kultur, die zum Entdecken und ­mutigen Denken anregt.  Die starken Kontraste Berlins finden sich in der gesamten Marke wieder. Unsere Designs sind einzigartig und individuell, furchtlos und unaufhaltsam – genau wie unsere Stadt.

F: Wie beschreibst du den typischen Style von Liebeskind Berlin?
BB: Unser Stil ist mutig und doch mühelos, wir leben für Kontraste. Unsere Designs sind Fashion-Statements und Alltagsbegleiter, die man von morgens bis abends tragen kann. Mit ­einem unserer Design kann man nie etwas falsch machen.

F: Welches Problem der Modebranche macht dich ­besonders traurig?
BB: Fast Fashion und One-Time-Wear-Teile sind völlig aus der Mode. Die Modewelt und ihre Konsumenten werden immer bewusster und sensibler für das Thema Müll und verschwenderischer Konsum. Mit ein Grund, weshalb wir von Liebeskind Berlin uns für nachhaltiges Modedesign einsetzen.

F: Wie viele Taschen braucht man eigentlich?
BB: Diese Frage höre ich tatsächlich sehr oft. Da ich seit über zehn Jahren in der Mode- und Handtaschenbranche tätig bin, hatte ich viel zu viele Taschen in meinem ­Kleiderschrank. Kürzlich habe ich meine Sammlung auf das Wesentliche reduziert. Die perfekte Zusammenstellung ist wichtig: eine Tasche zum Ausgehen, einen zuverlässigen Begleiter fürs Büro, einen schönen Weekender für spontane Ausflüge in die Sonne und ein solider Alltagsbegleiter, der selbst einen lässigen Look ein bisschen modischer macht. Alles andere ist Extra! 

F: Wo produziert Liebeskind Berlin, und kennt ihr ­jeden Teil eurer Produktionskette?
BB: Wir haben unsere Produktion an vielen Orten auf der ganzen Welt. Die neueste Produktion für die Kollektion The Edit befindet sich in Italien. Wir kennen jeden Schritt unserer ­Produktionskette, und man findet alle Informationen direkt auf unserer Webseite! Transparenz ist uns sehr wichtig. 

„Fast Fashion und One-Time-Wear-Teile sind völlig aus der Mode.“

F: Wie haben sich die Ansprüche der Konsumentinnen und Konsumenten in den vergangenen Jahren verändert? 
BB: Unsere Konsumentinnen und Konsumenten sind viel ­umweltbewusster geworden und achten darauf, welche Materialien und Lieferketten hinter den Marken stehen, die sie gerne kaufen. Wir bei ­Liebeskind Berlin arbeiten hart daran, die Nachhaltigkeit all unserer Produkte und Dienstleistungen zu erhöhen. Wir sind stolz zu verkünden, dass seit diesem Jahr alle unsere Ledertaschen aus von der Leather Working Group zertifiziertem Leder hergestellt werden. Und mit der neuen AW2022-Saison werden alle unsere Baumwoll- und Leinenfutter aus Bio-Baumwolle hergestellt. Wir arbeiten ausserdem mit recyceltem Nylon und Denim, haben unseren Papierverbrauch reduziert und bieten auf unserer Website eine nachhaltige Versand­option an.

F: Wie machst du die Welt Tag für Tag ein bisschen besser?
BB: Positives zu verbreiten, nachdenklich zu sein und eine gute Zeit zu haben, ist nicht nur für mich persönlich unglaublich wichtig, sondern entspricht auch der Mentalität von Liebeskind Berlin. Die positiven Aspekte der Berliner Mentalität und die Rücksichtnahme auf unseren Einfluss auf die Umwelt sind es, die uns dazu bringen, schöne Designs zu entwerfen und diese mit der Welt zu teilen. Berlin ist so einzigartig, lebendig und ständig in Bewegung. Diese Energie zu verkörpern und weiter zu verbreiten, macht ­jeden Tag ein bisschen besser.

F: Liebeskind ist für seine Taschen bekannt. Gibt es überhaupt noch It-Bags, oder ist der Begriff längst überholt?
BB: Jede Tasche kann eine It-Bag sein. Es kommt bloss ­darauf an, wie und mit welcher Einstellung sie getragen wird. 

F: Was macht eine gute Tasche deiner Meinung nach aus?
BB: Eine gute Tasche ist eine, zu der man jedes Mal greift, wenn man das Haus verlässt. Wir alle haben diese eine Tasche, unser Lieblingsstück, die wir zu jedem Outfit kombinieren können und die trotzdem mühelos schick aussieht. 

F: Veganes Leder, Alternativen aus Apfel oder Ananas: Wie betrachtet ihr bei Liebeskind Alternativen zum herkömmlichen Tierleder?
BB: Liebeskind Berlin ist stets auf der Suche nach nachhaltigen Alternativen zu Leder und testet kontinuierlich verschiedene Möglichkeiten. Bei Leder sind die meisten Alternativen allerdings auch sehr umweltschädlich und noch weniger nachhaltig als unser derzeitiges Verfahren. Die Suche geht also weiter! Wir kreieren jedoch viele Designs mit recyceltem Nylon und Denim! 

F: Was muss sich in den kommenden Jahren in der Mode­branche ändern?
BB: Wir müssen uns unserer Produktions- und Konsum­gewohnheiten bewusster werden und Wege zur Wiederverwendung und Recycling finden. 

F: Was ist dein liebster Ort in Berlin?
BB: Ich bin ein Prenzlauer Berg- und Mitte-Mädchen. Hier gibt es so viele coole Restaurants, Cafés und Brunch-Spots.

F: In welches Berliner Restaurant führst du deine Freunde aus und in welches deine Eltern?
BB: Berlin ist voller kulinarischer Hotspots, Ora, Julius (Ernst), Frea, Shi Shi, Kink und Michelberger sind einige meiner Favoriten, um nur einige zu nennen, und das Baret, von dessen Dach aus man einen herrlichen Blick über die Stadt hat. Da ich ursprünglich aus Texas komme, nehme ich meine Eltern mit auf eine Currywurst-Probefahrt durch die Stadt, denn für Nicht-Berliner ist das ein echtes Erlebnis. 

F: Welche Berliner Sehenswürdigkeit ist ihren Hype nicht wert, und wo müssen wir unbedingt hin?
BB: Wenn man die historischen Highlights gesehen hat, lässt der Hype ein bisschen nach. Das Schöne an Berlin ist jedoch, dass jeder Kiez seine eigenen versteckten Schätze hat, und für Besucher der Stadt sind die Parks und Seen im Westen Berlins im Sommer ein Muss.

F: Was willst du unbedingt noch loswerden?
BB: Mode ist nicht nur ein Gegenstand, sondern ein unausgesprochenes Selbstbewusstsein. Es gibt nicht den einen richtigen Weg, Mode ist einzigartig und individuell.

Im tiefblauen Kroko Chelsea Shopper findet ein ganzes Leben Platz.
Die Liv Hobo gibt’s in vier Farben.
Ein Liebling für viele Sommer: die Liv Hobo von Liebeskind Berlin aus butterweichem Lammleder.
Gibt’s in klein und groß: die Pam 2 Crossbody mit Flechtwerk.
Cool und stylisch: die Fab 2 Hobo in Sonnengelb.
Eine Tasche ist mehr als ein modisches Statement.
Einmal beladen, geben wir die Naomi Hobo nicht mehr her.
Meerblau am Strand: Das passt!
Perfekt für jede lange Nacht: die Liv Hobo.
Tags: Brooke BishopHandtaschenInterviewLiebeskind Berlin
Marina Warth

Marina Warth

Marina Warth ist Stv. Chefredakteurin des FACES Magazins. Zwölf Jahre FACES hat unsere Stv. Chefredakteurin bereits auf dem Buckel. Eine lange Zeit, in der sich ihre Obsession von Chanel-Taschen auf Designermöbel und Vintage-Finds verlagert hat. Geblieben ist über all die Jahre die Liebe zum geschriebenen Wort, zur Farbe Schwarz und zu Abenteuern mit Adrenalin-Garantie.

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