Welche Schmuckstücke an unserem Handgelenk schimmern, uns die Zeit verraten und altes Handwerk aufleben lassen: Das erzählen wir dir in unseren aktuellen Uhren Highlights.
Ciao Bella
Joie de vivre
Ohne sie keine Fashion Week: Bella Hadid hat bestimmt schon einige Marathonstrecken auf den Laufstegen dieser Welt zurückgelegt. Als Brand Ambassador für Chopard musste das Model of the Year 2022 für einmal nicht laufen, sondern bewies ihre Fähigkeiten vor der Kamera. Dabei stiehlt sie Schmuck und Uhren des Traditionshauses mit ihrem Charme schon fast die Show.
Retrofuturism
Klassiker Reloaded
Früher war nicht alles besser, aber vieles ein bisschen schöner. So bleibt die Ästhetik der Fünfzigerjahre bis heute ungeschlagen und dient quer durch Kunst, Kultur und Mode als sprudelnde Inspirationsquelle. Auf dem Höhepunkt der Dekade erschien die Referenz „6073“ von Vacheron Constantin: Eine runde, elegante und zeitlose Uhr – und eine der ersten mit Automatikwerk. Wir sind nicht die einzigen, die das Zeitalter mit süßer Nostalgie verklären. Das Traditionshaus tut es uns gleich und bringt mit der „Fiftysix“ die ultimative Hommage an das beliebte Jahrzehnt auf den Markt. Als „modern mit einem Retro-Touch“ beschreibt Christian Selmoni, Style und Heritage Director von Vacheron Constantin, die Uhr, die damals Marlon Brando genauso gefallen hätte wie sie heute Tom Cruise und Co. gefallen würde.
Vacheron Constantin, „Fiftysix“, vacheron-constantin.com
New Constellations
Hypnotize Me
Auf die Uhr schauen und dann sogleich vergessen, wie spät es ist – das passiert bei der „Constellation Collection“ von Omega nicht aus Schusseligkeit, sondern weil man vom Zifferblatt regelrecht hypnotisiert wird. Das Muster erinnert an die endlose Weite des Sternenhimmels. Was zählen da schon einzelne Minuten, wenn einem bei jedem Blick auf den Zeitmesser vor Augen geführt wird, wie endlos das Universum ist? Die Kollektion eignet sich besonders für SammlerInnen. Sie kommt in drei Größen daher: 29 mm, 28 mm und 25 mm. Mit verschiedenen Farben und Materialien wie klassischem Edelstahl oder Gold und schimmernden Lederarmbändern kann man seine Uhr ganz auf den individuellen Stil anpassen.
Allrounder
Weltpremiere
Aufwachen und nicht wissen, wie spät es ist, geschweige denn, welcher Tag? Passiert den Besten von uns. Die berühmte Patek Philippe Weltzeituhr wurde zwar nicht für Hangover-Tage kreiert, sondern in den Dreißigerjahren mit dem Aufkommen transatlantischer Passagierflüge: Sie liefert die simultane und ständige Anzeige der Uhrzeiten in allen 24 Zeitzonen. Die neue Weltzeituhr „5330G-001“ geht noch einen Schritt weiter. Sie hat eine Datumsanzeige, die mit der Ortszeit synchronisiert ist. Mit diesem Schmuckstück am Handgelenk ist man weder physisch noch mental verloren.
Patek Philippe, „Weltzeituhr Referenz 5330G-001“, patek.com
Philosophy
Mythos
Kunst gibt es nur im Museum? Nicht wenn es nach Jaeger-LeCoultre geht. Das Prestigeunternehmen hat mit einer limitierten Auflage der „Master Hybris Artistica Calibre 945“ die wohl kleinste Vitrine der Welt in eine Uhr eingebaut. In der Lünette sitzt nämlich ein dreidimensionaler Drache. Hinter ihm verbirgt sich nichts weniger als eine Sternenkonstellation des Universums. Da könnte man vor lauter Staunen und über den Kosmos philosophieren glatt vergessen, die Zeit abzulesen.
Jaeger-LeCoultre, „Master Hybris Artistica Calibre 945“, jaeger-lecoultre.com
Time Traveller
Filmreif
Würde man 120 Jahre in die Vergangenheit reisen, müsste man sich wohl erst ein paar Tage vom Kulturschock erholen. Nicht alles aber war vor über einem Jahrhundert anders. Die unverkennbare „Santos“ von Cartier gab es nämlich schon 1904. Sie war die erste moderne Uhr, die für das Handgelenk entworfen wurde – für den Piloten Santos-Dumont, damit dieser während des Flugs die Zeit im Blick behalten konnte. Zurück in der Gegenwart trägt Schauspieltalent Jake Gyllenhaal den vier-eckigen Zeitmesser am Handgelenk. Einen geeigneteren Marken-botschafter gibt es wohl kaum, war er doch schon Teil eines Films über die „Santos“ unter der Regie von Seb Edwards und wirkte am „Time Project“ von Sølve Sundsbø mit, das in zwölf Kapiteln die Beziehung Cartiers zur Zeit erkundet.
Cartier, „Santos“, cartier.com
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