„The true test of a relationship is traveling together.“ Julia Stiles
Black panther
Reisen sind eingeschränkt. Das Positive: So minimieren sich zumindest die peinlichen Situationen während der Sicherheitskontrolle am Flughafen, wenn wir unser Taschenmesser mal wieder im Handgepäck vergessen haben. Des Schweizers liebstes Gadget kommt aktuell übrigens besonders schick daher, wofür es gleich mal den Red Dot Design Award gibt. Drei Ausführungen des Allrounders bietet die Onyx-Black-Kollektion von Victorinox: das kleine Taschenmesser Signature Light mit Kugelschreiber, LED oder Schere, das handliche Spartan mit Dosenöffner oder Pinzette und das Schwergewicht Ranger Grip 55, das mit seiner Säge wohl auf der Wunschliste jedes Survival-Junkies stehen dürfte. Victorinox, Onyx-Black- Kollektion, ab ca. 69.–
Gatsby’s greetings
In den 20ern war alles extravagant: kristallene Kronleuchter, Art-Déco-Möbel und über den Rand schwappender Champagner. Den Great-Gatsby-Vibe zelebriert nun auch das neu eröffnete Hotel AMERON Zürich Bellerive. Den Sechseläutenplatz und die Bahnhofstraße direkt um die Ecke punktet das AMERON bei jedem, der der Limmatstadt einen Besuch abstattet. Mit Blick auf die Stadt und den Zürichsee lassen sich hier mindestens so rauschende Feste feiern wie damals in den Zwanzigern, doch auch wer es gemütlich nimmt, kommt hier auf seine Kosten. Die Renovation hat sich gelohnt: Der Glanz des AMERON Zürich strahlt heller als die vier Sterne, mit dem sich das Hotel schmücken darf. 61 Zimmer und Suiten warten auf ihre Gäste, dazu das Studio Bellerive, eine Mischung aus Brasserie, Grill und Bar. Die Speisekarte vereint die besten Zutaten mit der Unkompliziertheit von Street Food; eine Symbiose, genauso spannend wie die Herkunft des Hotelnamens. Früher beherbergten die heutigen Hotelhallen nämlich das Zürcher Filmstudio Bellerive und davor – ganz unspektakulär – einen Indoor-Tennisplatz. Standard-Doppelzimmer ab ca. 224.– inkl. Frühstück, AMERON Zürich Bellerive au Lac, Utoquai 47, 8008 Zürich, Schweiz (www.ameronhotels.com/de/zuerich-bellerive-au-lac)
On board
Über den Wolken schmeckt alles anders. Siehe das Phänomen Tomatensaft. Dass wir uns nun allerdings über frisch gebrühten Kaffee freuen dürfen, der nichts mit dem Instantzeug zu tun hat, der uns sonst so im Flugzeug serviert wird, haben wir der Rösterei miró manufactura de café aus Zürich zu verdanken. Die spannt nun nämlich mit der Airline Swiss zusammen und versorgt neu die europäischen Kurzstreckenflüge ab einer Flugzeit von 50 Minuten. Das Geheimnis liegt zum einen im Bio-Kaffee der Kooperative Capucas aus Santa Rosa in Honduras mit seinem nussigen Aroma, zum anderen jedoch am verwendeten Becher. Letzterer ermöglicht dank eines im Deckel integrierten Filters frisch gebrühten Filterkaffee, der jeder Instantbrühe ihren wohlverdienten Arschtritt verpasst. www.mirocoffee.co