„I go to the airport and have a mental breakdown.“ Megan Fox
Holy Cow
Die Selbstinszenierung der Fashion-Crowd kann einem gehörig auf den Geist gehen. Der Grund, weshalb Scott Schuman Paris, Mailand und Co. den Rücken kehrt. Kühe statt Lacoste-Krokodil und Turban statt Gucci-Krone: In Indien findet der Street-Style-Fotograf abseits des Laufstegs neuen Input. In Delhi, Jaipur, Chennai und Mumbai fängt Schuman Märkte und Musikfestivals ein, fotografiert zahnlose Strassenhändler und in Saris gehüllte Mädchen, dreckige Gassen und staubige Felder. Ein ehrlicher Blick auf eine Welt, die mit derjenigen am Laufsteg so gar nichts gemeinsam hat. Scott Schuman, „The Sartorialist. India“, Taschen, CHF 75.–
Arielle’s world
Weshalb für später sparen, wenn man sein Geld auch für Erlebnisse ausgeben kann, die das Leben erst richtig spannend machen? Nun gut, 50’000 Dollar (pro Nacht!) schüttelt man nicht eben aus dem Ärmel – dafür schläft man im Conrad Rangali Island Resort auf den Malediven dann tatsächlich inmitten von Haien, Rochen und Muränen. The Muraka nennt sich die schmucke Villa, die fünf Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Seit Oktober 2018 übernachtet man hier mit Blick auf den Indischen Ozean unter einer 180-Grad-Acryl-Kuppel – Panoramafenster im Bad und dem begehbaren Kleiderschrank inklusive. Per Wendeltreppe oder Fahrstuhl geht’s in die obere Etage, die über Wasser mit Infinity-Pool und Terrasse mit Sonnenaufgangsseite aufwartet: Diese Annehmlichkeiten verstehen sich beim Übernachtungspreis doch fast von selbst. Conrad Maldives Rangali Resort, Übernachtung in der Unterwasservilla „The Muraka“, ca. 50‚000.– pro Nacht, www.conradmaldives.com
Inkognito
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New BFF
Anstatt stundenlang durch den Reiseführer zu blättern, holen wir uns in der Fremde die besten Tipps lieber persönlich ab. In der App „Showaround“ finden Einheimische und Touristen bequem zueinander – Locals bieten hier kostenfreie Touren durch ihre Heimatstädte an, teilen ihre liebsten Cafés, Parks, Restaurants und zeigen die Wege, durch die eben noch nicht jeder Pauschaltourist getrampelt ist. Showaround – Find a local, kostenlos für iOS und Android
56
Pro Minute verschwinden weltweit 56 Gepäckstücke. Liegengelassen, weggestellt, geklaut? Die Airlines bezahlen laut des Montrealer Abkommens maximal 1’524.– pro Reise. Nicht nur deshalb gilt: Laptop, Kamera und Schmuck gehören immer ins Handgepäck.