„Anybody that’s going on a road trip and doesn’t really want to get into a myriad of snacks is probably no one you want to get in the car with.“
Paul Rudd
Knipser – Nikon Z fc
Erinnerungen befinden sich in erster Linie im Kopf. Nach Lockdown Nummer Zwei und Isolation Nummer Fünf wissen wir nun aber, dass uns Netflix nicht ausreicht, um die Zeit tot zu schlagen. Und dass wir uns durchaus an physischen Erinnerungen erfreuen, die eben nicht auf dem Bildschirm von Bildrand zu Bildrand ploppen. Deshalb zelebrieren wir das Reisen ab sofort umso mehr und fotografieren mit unserer neuen Nikon Z fc, einem so schmucken Teil, dass wir uns jedes Mal freuen wie Kinder über Lollipops, wenn wir sie aus ihrer Hülle ziehen. Inspiriert von der ikonischen Nikon Spiegelreflexkamera, kommt auch die jüngere Schwester im Retro-Stil mit einer Beschichtung mit Lederstruktur daher. Die Funktionen der Einstellräder sind schnell erlernt, und dank ihres Leichtgewichts ist die Nikon Z fc immer und überall mit dabei. Schwaches Licht und Dunkelheit meistert Nikons neuestes Schätzchen mit Bravour, Selfies sind dank des dreh- und neigbaren Monitors kinderleicht. Daneben sorgen diverse Optionen und Effekte für individuelle Aufnahmen, die wir später mit Wonne ins Album kleben. Nikon, „Nikon Z fc“, ca. 999.–
47 %
Bye bye Bucket List. Eine Umfrage von Airbnb Ende 2021 zeigt: Rund der Hälfte der Befragten ist es tatsächlich komplett egal, wohin die Reise geht. Viel wichtiger: dass sie mit Menschen zusammen sind, die ihnen wichtig sind. Irgendwie süß.
L’atelier – Hôtel des Académies et des Arts
Giacometti, Eileen Gray oder Serge Gainsbourg haben hier ihr Handwerk verfeinert, in diesem Gebäude an der rue de la Grande Chaumière in Paris, das heute das Hôtel des Académies et des Arts beherbergt. Den einen mag das nichts bedeuten, jenen aber schon, die stundenlang durch den Louvre schlendern könnten, in Galerien die Zeit vergessen und an den Flohmärkten Saint-Ouen oder Porte de Clignancourt zwischen Ramsch den einen Schatz erspähen, der vielleicht die ganze Reise finanziert. Zurück zum Hotel: Das Interieur mutet tatsächlich an wie das Atelier eines französischen Künstlers, finden sich hier doch so viele Bilder, Bücher und Büsten, dass man kaum anders kann, als ehrfürchtig die Hand danach auszustrecken. 20 Zimmer stehen zur Auswahl, vom Classic Room bis zum Familienzimmer jedes ein Schmuckstück, individuell bestückt mit Kunst und Dingen, die großen Künstlern den Tribut zollen, der ihnen gebührt. Fresken schmücken die Decken und cremefarbene Tapeten die Wände, in denen Nägel aus Eisen und Tablare auf die nächsten Kunstwerke warten. Hôtel des Académies et des Arts, 15 rue de la Grande Chaumière, 75006 Paris, Frankreich, Zimmer ab ca. 180.–, Frühstück für 19.–,
Innehalten – Buch „Kinfolk Travel“
Scheiß auf Massentourismus und Insta-Spots! Wir wollen echte Orte, reine Natur, gelebte Stadt und Dinge erleben, die noch keine eigenen Hashtags kennen. Ein Buch, das wir uns deshalb nur zu gerne zu Gemüte führen: „Kinfolk Travel“, ein Werk wie eine Postkarte aus der Ferne, das wir mit mindestens so viel Freude und Ehrfurcht ins Regal stellen. 30 weltweite Ziele umfasst das Buch, das seine Tipps von Locals holt und diese mittels Fotografien so hübsch darstellt, dass es uns bereits in den Fingern juckt. „Kinfolk Travel“ ist mehr als ein Reiseführer, nämlich eine Erinnerung daran, Reisen nicht als To-Do-Liste zu verstehen, sondern als langsame, bewusste und achtsame Annäherung an eine fremde Kultur und ein entferntes Land. Beatrice le Coutre-Bick & Alexander Bick, „Kinfolk Travel“, Knesebeck, ca. 40.–