Skilaufen kann man nicht nur in Österreich und den Schweizer Alpen, sondern ganz cool auch woanders. Zugegeben, bei Italien denkt man eher an Chianti Classico und Dolce Farniente als an Glühwein und Muskelkater, es sei denn im Aosta Tal. Am 5. Dezember eröffnet dort nach dem Designhotel Nira Alpina St. Moritz das Nira Montana La Thuile. Gemütlich wie in einer Hütte, aber doch etwas nüchterner, ohne den ganzen Haudi-Gaudi-Krimskrams. Erschwinglicher als Zermatt oder Courchevel ist das Aosta Tal erst noch, Doppelzimmer gibt’s ab ca. 230 Franken (niramontana.com). Noch etwas stylisher logiert man im Schwedischen Åre. Die Copperhill Mountain Lodge wurde vom selben Architekten geschaffen, der auch die Apple Stores designte (Peter Bohlin) und thront 730 Meter über Meer mit Rundumsicht über die Jämtland Berge. Den Blick gibt’s ab ca. 180 Franken pro Nacht über (copperhill.se). Wer es kleiner und beschaulicher mag, reist ein paar Tausend Kilometer weiter übern Teich nach Utah. Im Ski-Gebiet von Park City wurde ein altes Schulhaus aus dem Jahr 1888 in ein elegantes Boutiquehotel mit zwölf Zimmern umfunktioniert. Schelte gibt’s im Washington School House keine, dafür aber Schnee und Doppelzimmer ab ca. 320 Franken (www.washingtonschoolhouse.com).