Was haben Wes Anderson und die NASA mit Schmuck und Uhren zu tun? Finde es heraus in unseren Schmuck und Uhren Trends des Monats.
Liebling
Hippies Forever
Lust auf eine Zeitreise? Dann bitte anschnallen – es geht zurück ins Jahr 1968: Zeit des Aufbruchs, der Proteste und der Geburt von Serpent Bohème. Das ikonische Schmuckstück mit Tropfen- und Schlangenformen wurde schnell zum Klassiker. 1974 folgte die üppige Blumenversion als Statement-Halskette – ein perfektes Match zur Hippie-Ära. 2025 kehrt die Kollektion als Serpent Bohème Vintage zurück – mit einer modern interpretierten Riesenblume und passenden Armreifen, Ringen und Ohrringen. Nostalgisch, verspielt, ein bisschen rebellisch – genau das Richtige für ein Jahr, das nach Leichtigkeit ruft.


Jubiläum
Ground Control to Omega
Vor 60 Jahren wurde die Omega Speedmaster von der NASA als „flugtauglich für alle bemannten Weltraummissionen“ erklärt. Das war nicht nur eine große Ehre, sondern erweiterte den Spielraum des Uhrenherstellers bis ins Weltall. Alle Mondlandungen der Geschichte und viele der größten Missionen unserer Zeit durfte Omega begleiten. Um eine solche Zertifizierung zu erhalten, mussten alle Uhren, die ins All wollten, elf Tests bestehen. Die Omega Speedmaster ST 105.003 bestand alle fehlerlos – und war die erste Uhr, die es auf den Mond schaffte. Auch wenn sie damals schon alle Kriterien erfüllte, wird die Speedmaster bis heute immer weiterentwickelt und mit den allerneuesten technischen Fortschritten ausgestattet. Denn wer weiß, vielleicht landet sie ja bald auf einem nächsten Planeten.


We Love
Power Grab
„Was bedeutet Stärke?“, fragt Tiffany & Co. in die illustre Ambassador-Runde. „Wenn ich meine eigene Kraft in Frage stelle, denke ich an Dinge, die zerbrechlich erscheinen, es aber nicht sind.“, antwortet Oscargewinnerin Mikey Madison im Kampagnenvideo zur HardWear Kollektion. Was metaphorisch verstanden werden kann, trifft auch auf die Schmuckstücke zu, die auf Mikeys komplett schwarzem Outfit um die Wette funkeln. Die sind genauso filigran und unzerstörbar wie die Schauspielerin selbst.



New Collection
Saphir
Wir dachten ja immer, dass man erst das Uhrwerk entwickelt und dieses dann in ein schönes Gehäuse schräubelt. Bei Richard Mille geht es aber etwas anders zu und her. Für die neue Saphir-Kollektion stand fest, dass die Gehäuse, wie der Name verrät, aus Saphir sind. Das Uhrwerk wurde eigens für diese Gehäuse entwickelt. Saphir ist fast so hart wie Diamant, was zwar heißt, dass er äußerst kratzfest ist, dafür aber auch nur Toleranzen im Mikrometerbereich hinsichtlich der perfekten Passform der einzelnen Komponenten erlaubt. Im Klartext bedeutet das, dass die Herstellung eines dreiteiligen Gehäuses aus einem Block, der mehrere Dutzend Kilo auf die Waage bringt, mehr als 1’000 Stunden Arbeit erfordert; 40 Tage davon sind dem ununterbrochenen Schleifen, ein Drittel der Zeit dem Polieren gewidmet. Jetzt verstehen wir auch, warum es von der RM 75-01 Flying Tourbillon Sapphire insgesamt nur 35 Stück gibt: 15 Stück vom Modell aus farblosem Saphir und je 10 aus transparentem und farbigem Saphir.

Spezialanfertigung
Rosenkranz Deluxe
Die einen fiebern dem sogenannten Hot Girl Summer entgegen, wir feiern den Wes Anderson Summer. Denn wenn ein neuer Streifen des Meisters der Farbpaletten und Symmetrien in den Startlöchern steht, wissen wir: Es wird ein guter Sommer. Auch Cartier hat dank dem Regisseur eine grandiose Zeit. Denn Mr. Anderson höchstpersönlich klopfte beim Haute Joaillerie Haus an und bestellte eine Spezialanfertigung für sein neuestes Werk The Phoenician Scheme. Ein Kreuz-Anhänger aus ca. 1880 von Cartier hatte es ihm angetan. Seine Figur Liesl, gespielt von Mia Threapleton, hält nun ein ähnliches, rosenkranzartiges Stück in den Händen. Warum und was sie damit vorhat, erfährt nur, wer den Strand gegen den Kinosaal eintauscht.



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